Volltext: Oel-Destillations-Anlage Sennwald (SG)

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Diese standörtliche Unterschiedlichkeit soll dadurch ausgeschaltet 
werden, dass an verschiedenen Orten permanente Probebäume auszu- 
wählen sind, deren Laub schon vor der Inbetriebnahme des emitieren- 
den Werkes auf den Schwefelgehalt zu analysieren ist, um den Sog. 
\ullwert zu erhalten. 
ler Umstand, dass auch in rauchfreien Gebieten je nach Boden (Mutter- 
gestein) in der Blattmasse verschiedene S-Gehalte vorkommen, verhin- 
dert zwar, dass zwischen S-Spiegel und Schädigungsgrad eine allgemein- 
gültige Korrelation gefunden werden kann, dennoch kann festgestellt 
werden, dass bei anhaltender chronischer Begasung der Schwefelspiege] 
im Blattwerk im Verlaufe der Zeit ansteigt. Ganz besonders bei Nadel- 
hölzern mit den ausdauernden Assimilationsorganen ist eine Zunahme 
des Schwefelgehaltes von den jüngsten zu den ältesten Nadeln zu er- 
warten. 
fs sollen deshalb verschiedene Nadeljahrgänge separat auf eine mög- 
liche Schwefelerhöhung untersucht werden. 
Jetails über die Auswahl der Probebäume und die Probennahme sind aus 
dem Sennwald-Bericht V zu entnehmen. 
Vaduz, 31.0ktober 1973 MFB/ri 
BROGGI / BÜHLER
	        

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