Schlitz 1: Herawingert, unterhalb Torkel. Unter 0,2-0,3 m
Humus bis zur Endtiefe des Schlitzes ( 0,5 m) ziemlich feiner
Boden; Grobkomponenten selten über 3 cm Durchmesser
(vgl. Abb. 3, Kornverteilung). Umgelagertes respektive
verschwemmtes Material aus der Zeit vor der Begrünung
des Weinbergs. Die Mächtigkeit des abgeschwemmten
Materials nimmt vom Torkel bis hinab zur Landstrasse zu
Schlitz 2: Herawingert, 50 m südöstlich des Torkels am
Rand des Versuchsfeldes mit diversen Rebenarten, dem
Sortengarten. 0,2—0, 3 m Humus; darunter gewachsener
Bachschutt, d.h. nicht wie im Schlitz 1 als Folge des frühe-
ren Weinbaus abgeschwemmtes Material. Boden ziemlich
fein, nur wenig grössere Gerölle
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Schlitz 3: Herawingert, SE-Ecke. Nur 0,1 5m Humus (bis
Ende Meterstab). Darunter gewachsener Bachschutt. Grôber
als in den Schlitzen 1 und 2 und mit mehr Skelett (vgl.
Abb. 3). Der Boden trocknet rasch aus, bildet Trochenrisse
und ist nährstoffarm. Die Verwurzelung der Rebstôcke ist
flachgründig
Metteldorf). Bis 0,2 m Tiefe
künstlich umgearbeitetes Material. Gewachsener Boden bis
0,4 m Tiefe ziemlich fein; darunter aber gróber als Material
von Schlitz 3 (vgl. Abb. 3, Kornverteilung); mehr tafelige
Grobkomponenten