(0. Feuerwehr-
xommandant Peter
Dspelt (Schnauz)}
1987-1996
verursachten. Im November 1989 kam es dann
bei der Firma Wimag im Mölihölzli in Vaduz zu
ainem schweren Oel-Unfall. Die Spuren dieses
Jnfalls waren noch lange sichtbar. Die Mitglie-
der der Feuerwehr Vaduz verrichteten einen
Monat lang - auch noch in der Weihnachtszeit
jede Nacht Überwachungsdienst.
m September 1983 hatte es neue Uniformen
ür die Vaduzer Feuerwehrleute gegeben. Mehr-
:ägige Ausflüge führten den Verein 1985 ins
zlsass, 1987 nach Berlin sowie 1989 auf die zu
Spanien gehörende Insel Mallorca. Im Jahre
1987 wurde Paul Ospelt als Kommandant von
Ddeter Ospelt abgelöst.
Camerad Rainer Ospelt
jei Ölunfall beim
MöÖölihölzli 1989
Ausbau zu einer Stützpunktfeuerwehr
m Jahre 1990 erfolgte der Kauf einer Autodreh-
eiter (ADL) mit einer maximalen Höhe von 30
Metern. Diese Anschaffung wurde von der
zemeinde Vaduz, dem Land und den übrigen
jechtensteinischen Gemeinden zusammen
zetätigt. Ab diesem Zeitpunkt wurde die Frei-
villige Feuerwehr Vaduz zu einer Stützpunkt-
“euerwehr ausgebaut. Der Mannschaftsbe-
stand stieg stetig bis auf 65 Mann an und auch
die Gerätschaften legten an Anzahl und Vielfalt
deutlich zu. Ebenfalls wurde nun die Ausbil-
dung der Feuerwehrleute noch stärker ge-
ördert. Anders als in früheren Zeiten, als in
arster Linie Kommandant und Vorstandsmit-
zlieder an Ausbildungskursen teilgenommen
ıatten, legte man nun vermehrt Wert darauf,
alle aktiven Mitglieder in die Aus- und Weiter-
5ildung miteinzubeziehen. So fand im No-
yember 1992 ein viertägiger Chemiewehrkurs
statt, zu dem Stützpunktfeuerwehrleute einge:
.aden waren.
Noch im selben Jahr (1992) wurde ein Voraus-
‚ettungswagen angeschafft (VRW). Die bisher
schon vorhandenen Schere und Spreitzer für
die Verkehrsrettung wurden aus dem Rüstwa-
zen (RW) herausgenommen und in den neuen
/RW eingebaut. Dadurch konnte die Zeit zwi-
schen dem Ausrücken und dem Eintreffen am
Zinsatzort enorm verkürzt werden.