Volltext: Helfen wo Not ist

jer Verband 
mer grösser. Unter diesen Voraussetzungen, so 
die Untersuchung, sei ein sehr effizienter Ein- 
satz der Spitex möglich. 
Familienhilfe heute 
Nachdem es früher zu Interessenkollisionen 
m ambulanten Bereich gekommen war, wurde 
von der Regierung ein Spitex-Koordinations- 
rat geschaffen, in welchem die Präsidentin des 
Verbandes Liechtensteinischer Familienhilfen 
den Vorsitz hat. In ihm sind die Familienhilfe, 
die ambulante Altershilfe, die Krebshilfe, die 
Aidshilfe, der Samariter-Verein, das Amt für 
soziale Dienste und die Mütter- und Väterbe- 
:atung vertreten. Dieser Rat hat die Aufgabe, 
die neuen Trends aufzuzeigen sowie Schnitt- 
stellen festzulegen und Doppelspurigkeiten zu 
vermeiden. 
In einer mehrtägigen Klausur haben die Fa- 
milienhilfen ein Leitbild 2000 erstellt, das die 
Arbeit des Dachverbandes wie auch der einzel- 
nen Familienhilfen verbessern wird. Die Ziele 
oetreffen die bedarfsadäquate Betreuung für 
hilfsbedürftige Bewohner Liechtensteins, die 
Verbesserung der Zusammenarbeit durch Ko- 
ordination der Leistungsangebote und der Lei- 
stungserbringung, die Stärkung des Selbsthil- 
fepotentials und der familiären Netzwerke, die 
Qualitätssicherung der Dienste durch regel- 
mässige Aus- und Weiterbildung der Mitar- 
seiter/innen und eine wesentlich verbesserte 
Vermittlerinnen-Schulung. Heute deckt der 
Verband mit seinen 270 Mitarbeiterinnen 
etwa 80% der mobilen ambulanten Dienste 
im Fürstentum Liechtensteins ab. Im erwähn- 
ten “Handbuch” sind alle Unterlagen für die 
Arbeiten und Dienstleistungen der Familien- 
hilfen zusammengefasst. 
Im Zuge der Neufassung der Verbandsstatu- 
ten 1996 wurden auf die zukünftige Arbeit ge- 
richtete Anpassungen vorgenommen. Dadurch 
und mit der Änderung des Namens der Dach- 
organisation in “Verband Liechtensteinischer 
3amilienhilfen” wurden drei Jahrzehnte inten- 
ziver Arbeit abgeschlossen und ein neuer, auf 
der bisherigen Leistung kontinuierlich aufbau- 
ander Zeitabschnitt begonnen. 
{987 stattete der Verband die Mitarbeiterinnen der einzelnen Famlienhilfe-Vereine mit einer einheitlichen 
3erufskleidung aus.
	        

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