Volltext: Helfen wo Not ist

Geschichte des Verbandes 
Vorstand der 
-amilienhilfe Vaduz v.l.nır.: 
Monika Lampert, Vermittlerin; 
eidi Heeb, Präsidentin; 
Annemarie Nigg, Kassierin; 
3rigitte Kieber, Vizepräsidentin 
and Vermittlerin. 
Mitgliederbeitrag belief sich auf 12 Franken, 
für den Pflegetag mussten 7 Franken bezahlt 
werden. Die Finanzen konnten dank eines 
Rundschreibens Ende 1963 um 15’000 Fran- 
ken aufgebessert werden. 1967 wurde eine Ge- 
meindekrankenschwester angestellt, deren Ko- 
sten seit 1970 von der Gemeinde übernom- 
men wurden. Schwester Anna Nipp hatte auch 
Patienten in Balzers, Triesen und Schaan zu 
betreuen. 1978 wurde eine Gemeindekranken- 
pflegestation eingerichtet. Die Gemeinde 
schloss einen Ausbildungsvertrag mit der 
Schule für Gemeindekrankenpflege in Sarnen. 
1983 übernahm die Familienhilfe Vaduz den 
Mahlzeitendienst, den der Pfarreirat 1973 ins 
Leben gerufen hatte. 1987/88 folgte der Haus- 
hilfedienst für Betagte, dessen konzeptionelle 
Schaffung in Zusammenarbeit mit Ronny Kai- 
ser von der „Stiftung für das Alter“ erfolgte. 
1995 schliesslich entstand der Entlastungs- 
dienst für Familien mit Behinderten 
1995 umfasste die Familienhilfe Vaduz 831 
Mitglieder, drei Familienhelferinnen, fünf Ge- 
meindekrankenschwestern und sieben Perso- 
nen beim Haushilfedienst für Betagte. Es wur- 
den insgesamt 2’427 Mahlzeiten ausgeliefert 
Familienhilfe Triesenberg 1968 
Die Gründung der Familienhilfe Triesenberg 
antsprang einer Initiative von Gemeindevor- 
steher Alphons Schädler, der im Mai ein Rund- 
schreiben in dieser Sache verschickt hatte. Am 
18. Mai 1968 fand die Gründungsversamm- 
lung statt, es nahmen neben dem Gemeinde- 
vorsteher auch Pfarrer Engelbert Bucher sowie 
weitere 23 Personen teil. Zum Präsidenten 
wählte die Versammlung den Alt-Landtagsab- 
geordneten und Vizevorsteher Johann Beck. 
1976 übernahm seine Tochter Luzia Loretz- 
Beck das Präsidentinnenamt. Vermittlerin ist 
seit 1979 Elsi Schädler. 
Am 15. April 1969 konnte Anna Gassner als 
vollamtliche Familienhelferin angestellt wer- 
den. Damals hatte die Gemeinde schon eine 
Krankenschwester beschäftigt, die sie selber 
bezahlte. Der Verein, der damals 160 Mitglie- 
der zählte, verzichtete deshalb auf eine Sub- 
ventionierung seitens der Gemeinde. Die Ein- 
nahmen mussten also vermehrt aus Spenden 
gewonnen werden. In einem Fall etwa hatte 
der Gemeindevermittler eine Schlichtung 
durchzuführen und veranlasste dabei, dass ein 
zu bezahlendes Sühnegeld dem Verein zugute 
kam, eine, wie der Vereinspräsident Johann 
Beck meinte, „ausgezeichnete Idee, Streitig- 
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