1464-1594
Streit zwischen der Herrschaft Gutenberg und den Grafen von Sulz-Vaduz
wegen Jurisdiktion, Steuer, Aufschlag, Jagd, Weide der Leute von Balzers.
Folgende Urkunden:
1464 Januar 22, Feldkirch
1487 Januar 26 (Urteil Schlandersbg/Welte Wolfinger v. Balzers)
1506 Mai 2, Innsbruck, (Österreich/Brandis)
1521 August 10, Vaduz (Sulz. Mandat, keine Viktualien nach Vbg.)
1594 Juli 14, Gutenbg
1594 Sept. 5, Feldkirch
1594 Sept. 23
ca. 30 Bl.
Vorarlberger Akten 719.
1469 April 29
Die Gebrüder Wolfart und Sigmund von Brandiss, Freiherren, verleihen ihrem
Eigenmann Wernlin Rassun ihres Pfründners Ulli Glarners Hofstatt am Eschi-
nerberg zu Muren zu einem Erblehen. Der Erblehenzins beträgt jährlich 1 Viertel
guten Weizen Feldkircher Meß um Martini (14 Tage vorher oder nachher).
Siegler: die beiden Aussteller.
Urk. 5367 (Siegel hängen); Regest auch in Hds., u. Cod., Feldkirch St. Johann
12.85.77.
1474 Dezember 20
Erblehenrevers des Hans Spiegel zu Schaan von dem Spiegelhof zu Tschan.
Jährl. Erblehenzins auf Martini (14 Tage auf und ab) 8 Scheffel guten Weizen
Feldkircher Meß und 2 Hennen.
Siegler: Hans Frick, Ammann zu Vadutz.
Urk. 5369 (Siegel hängt); Regest auch in Hds. u. Cod., Feldkirch St. Johann
12, 5.77.
1476
Claus Strub von Poppers verkauft 1 Pf. Pf. auf Martini (14 Tage vorher oder
nachher) um 20 Pf. Pf. von seinem eigenen Acker in gala lang zue Muren,
item von einer eigenen Wiese im Schanwald gelegen.
Regest in Hds. u. Cod., Feldkirch St. Johann 12, 5. 77.