Volltext: Vaduzer Wasser

führung der “seinerzeit schon projektierten Wasser- 
versorgung” finanziell in einer sehr ungünstigen Lage 
befinde. Die Gemeinde habe den jeweiligen Brunnen- 
genossenschaften Beiträge zum Bau von Wasserleitun- 
gen und Brunnen gewährt. Dazu sei sie auch gegen- 
über den Gesuchstellern bereit. Ein Anschluss’an die 
bestehende Leitung sei aber nicht ohne weiteres zu 
bewerkstelligen, da das nötige Wasser nicht vorhan- 
den sei. Der Gemeinderat werde “diesen Punkt im 
Auge behalten und die Sache genauer untersuchen 
lassen, ob vielleicht durch Fassung von mehr Quellen 
die bestehenden Leitungen verstärkt werden könnten, 
und so ein Anschluss möglich würde”. 
Mit diesem Bescheid war dem Erstunterzeichner 
des Gesuchs, dem fürstlichen Amtsdiener Josef Strub, 
praktisch der Anschluss seines neu erbauten Hauses 
an die nächst gelegene Wasserleitung verweigert wor- 
den. Er beschwerte sich deshalb bei Landesverweser 
von In der Maur. Dieser liess die Angelegenheit durch 
den Landestechniker untersuchen und eröffnete dann 
am 6. September 1902 der Gemeinde, dass sie sehr 
wohl in der Lage wäre, dem Gesuch Strubs zu ent- 
sprechen. Es müsse ja kein laufender Brunnen erstellt 
werden. Allein schon, wenn der Wasserverschwendung 
beim “Rotenhausbrunnen” Einhalt geboten werde, sei 
genügend Wasser vorhanden. Um einem allfälligen 
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