Volltext: Vaduzer Wasser

Die Quadretscha links vom Schloss, rechts aussen der Spania-Wasserfall. Gemälde von Moriz Menzinger aus den 
Sammlungen des Fürsten von Liechtenstein, 1868 
Gemeinde auf Quadretscha vier “hölzerne, ganz ver- 
faulte Brunnenkästen” durch solche aus Zementmauer- 
werk ersetzt, ohne dass eine Bewilligung der fürstlichen 
Domäne eingeholt worden war. Erkundigungen des 
Landesverwesers ergaben sodann, dass die Brunnen- 
stuben “schon seit uralten Zeiten (300 Jahre) ” bestan- 
den und der “Gemeinde oder Brunnengenossenschaft 
Vaduz” dienten. Als unterhaltspflichtig wurde die 
“Wassergenossenschaft” genannt, “welche dieses Was- 
ser aus den im Oberdorf von Vaduz befindlichen 
diversen Brunnen benützt”. Als 1908 der Gemeinde- 
vorsteher um eine Konzession zur Neufassung der 
Quadretschaquellen für eine allgemeine Wasserver- 
sorgung nachsuchte, bemerkte er, dass seitens der 
Regierung wohl keine Einsprache dagegen erhoben 
werden dürfte, da die Quellen “schon vor dem Herr- 
schaftswechsel unserer Landschaft im Jahre 1712 und 
im gleichen Umfang benützt wurden”.
	        

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