Volltext: Die Armee, die es nicht geben durfte

was die tiefere Aussage dieses Buches ist: daß nämlich unerschrockenes 
Handeln gerade auch des Kleinen sehr wirkungsvoll sein kann, durch 
Beispiel wirkungsvoller als manches Säbelrasseln des Großen. Der 
Publizist und Generalsekretär des PEN-Clubs Liechtenstein, Dr. Man- 
fred Schlapp, hat Liechtenstein Jahrzehnte später wegen dieser Einstel- 
lung und auch unter Einbezug der hier geschilderten Ereignisse recht 
treffend „David ohne Schleuder” genannt. Doch obwohl die nachste- 
hend geschilderten Ereignisse durch eben dieses unerschrockene Han- 
deln (durch Fürst, Politiker und Volk in einer Front übrigens) die eigent- 
liche historische Dimension erhalten haben, geht es hier nicht aus- 
schließlich darum, das Hohelied liechtensteinischen humanitären Gei- 
stes zu singen, auch nicht um eine Bewertung dessen, was diesem 
ganzen Geschehen vorausgegangen ist, sondern es geht um die Schilde- 
rung von Ereignissen, die in der erwähnten Beziehung für sich selbst 
sprechen und um die Schilderung eines so gut wie unbekannt gebliebe- 
nen Geschehens der letzten Tage des Zweiten Weltkrieges, das in seinen 
abenteuerlichen Konstellationen der Phantasie eines begabten Schrift- 
stellers alle Ehre gemacht hätte. Den besonderen Reiz gewinnen die 
Berichte des Buches aber daraus, wahr zu sein. 
A
	        

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