der Region hängt entscheidend vom Wachstum der verfügbaren Arbeitskräfte ab.
(Bruttoinlandprodukt definiert als Ausdruck der wirtschaftlichen Leistung aus der Pro-
duktionstätigkeit der inländischen Wirtschaftseinheiten)
Folie: Arbeitsplätze in den Wirtschaftssektoren des FL
Diese Folie verdeutlicht folgende Entwicklungen:
Für Liechtenstein:
Wachsender Anteil des dritten Sektors, dennoch hoher und bedeutender Anteil des
zweiten Sektors mit über 50 % der Arbeitsplätze. Die erwerbstätige Wohnbevölkerung
ist überproportional im dritten Sektor tätig und dementsprechend unterproportional im
zweiten Sektor.
Für das St. Galler Rheintal:
Regional ist der hohe und wohl in der Schweiz höchste Industrialisierungsgrad im unte:
ren Rheintal hervorzuheben mit rund 65 % der Beschäftigten im zweiten Sektor.
RS
RR
Generell für die ganze Region:
Hohe Zuwachsraten der Beschäftigten seit den vierziger Jahren bis heute; diese Zu-
wachsraten begründen zu einem erheblichen Teil die Zunahme des BIP
(Bruttoinlandprodukts) oder vereinfacht ausgedrückt die Zunahme des Wohlstandes.
1.2 Regionale Verflechtung / Grenzgänger
Die weitere, seinerzeit offene Frage zu den zusätzlichen Erwerbstätigen, nämlich Aus-
länder oder Grenzgänger ist in der Zwischenzeit in der Region eindeutig zugunsten der
Grenzgänger beantwortet worden. Der Anteil der Grenzgänger beträgt in Liechtenstein
36 % der Erwerbstätigen; im schweizerischen Teil des Rheintals liegt er auf über 30 %,
gesamtschweizerisch auf rund 18 %. Die Region Rheintal - hier definiert als Liechten-
stein und den schweizerischen Teil des Rheintals - ist somit überdurchschnittlich von
Grenzgängern abhängig.
Zolie Arbeitsplätze - Anteil Grenzgänger im FL