Volltext: Bestandeskatalog

ze kennzeichnet ein ästhetisierend 
nanieristischer Stil seine Darstellun- 
zen, in denen erotische und sexuelle 
Themen vorherrschen. Verwendet oft 
Photographien als Vorlage. 1963—67 
Professor für Graphik an der Hoch- 
schule für Bildende Künste in Ham- 
burg. Das umfangreiche graphische 
Werk wird später auch von Plastiken 
1egleitet. 
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Se Olympische Spiele München 1972 
WS 
Plakat für die Olympiade, 
München 1972, 1970 
Farblithographie 
101,8Xx63,8 cm 
Bez. im Druck u. r.: Winter 
LSK. 72.16 
Fritz Wotruba 
Wien 1907-1975 Wien 
Nach der Lehre in einer Graveur- und 
Stanzerwerkstatt in Wien 1926-28 
Schüler von Hanak. Das Frühwerk ist 
von Lehmbruck und Maillol beein- 
flusst. 1936 Freundschaft mit Broch 
und Musil, mit dem er 1938 ins 
Schweizer Exil geht. 1945 Rückkehr 
nach Wien; Berufung an die Akade- 
mie. Loslösung von der anatomischen 
und Hinwendung zur tektonischen 
Form. Seit den späten 40er Jahren 
setzen sich seine Skulpturen aus grob 
gearbeiteten Blöcken zusammen. 
Teilnahme an der Biennale von Vene- 
dig 1945 und 1950. 1958 kehrt er nach 
Experimenten mit runden zu eckigen, 
kubischen Formen zurück, Nimmt an 
der documenta 2 und 3 teil. 1974-76 
3au der Dreifaltigkeitskirche in Wien- 
Mauer nach einem Modell von Wot- 
ruba von 1967. Sein Werk umfasst 
1eben monumentalen Figuren u.a. 
Köpfe, Reliefs und Figurenfriese. Im 
letzten Lebensjahrzehnt erscheinen 
mehrere Lithographiefolgen. V.a. mit 
seinen monumentalen abstrahieren- 
den Figuren leistet Wotruba einen 
bedeutenden Beitrag zur Skulptur 
les 20. Jh 
Schreitender, 1950-52 
Bronze 
157Xx54X70 cm 
Bez. hinten an der Plinthe (grav.): 
5 WOTRUBA / EA / VII 
Vergabung der Lampadia Stiftung, 
Vaduz 
"SK 86.05 
Figur mit erhobenem Kopf, 1958 
3ronze 
32X21,5X19 cm 
Bez. hinten an der Plinthe (grav.): 
WOTRUBA 1 
Vergabung der Lampadia Stiftung, 
Vaduz 
LSK 86.04 
Paul Wunderlich 
Eberswalde bei Berlin 1927 
1947-51 Besuch der Landeskunst- 
schule und der Hochschule für Bil- 
dende Künste in Hamburg. 1960-63 
Studium druckgraphischer Techniken 
in Paris. 1959 tritt an die Stelle der 
Landschaft die menschliche Figur, die 
an das Menschenbild Bacons und den 
Surrealismus denken lässt. In der Fol- 
Sofafigur, 1968 
Radierung und Aquatinta 
49Xx37,7 cm 
56X50,8 cm 
Bez. u. 1.: 22/95, u. r.: Wunderlich 
Riediger 335 
LSK 70.10 
SA Olvmpische Spiele München 1972 
Plakat für die Olympiade, 
München 1972, 1971 
Zarblithographie 
36,7X 64,5 cm 
105Xx70 cm 
Bez. im Druck u. r.: Wunderlich 
Riediger 391 
LSK. 72.37 
Herrin und Hund, 5. Nov. 1972 
Farblithographie 
56X 50,5 cm 
Bez. am 1. Rand: e.a., 1. der M.: Wun- 
derlich, im Druck am 1. Rand (spie- 
gelverkehrt): 5.X1.72 
Riediger 434 
LSK 75.26 
Atelier-Szene, 7. Mai 1974 
rarblithographie 
76X55,2 cm 
3ez.u.r.: 42/100 Wunderlich, im Druck 
„der M. (spiegelverkehrt): 7.5.74, so- 
wie r. (spiegelverkehrt): Wunderlich 
Riediger 481 
LSK 76.09
	        

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