Palmenweg
Farblithographie
63,7X 90,4 cm
Bez. u. 1.: 76/100, u.r.: VARLIN
LSK 75.19
Victor Vasarely
Pecs/H 1908
1927-1929 Besuch Mühely-Schule in
Budapest, in der nach den Prinzipien
des Bauhauses unterrichtet wurde
1930 Wohnsitz in Paris. Bis 1940 Kon-
zentration auf graphische Gestaltung
als Mitarbeiter von Werbeagenturen;
strukturelle Untersuchungen mit geo-
metrischen Mustern, Schwarzweiss-
kontrasten und figürlichen Darstel
lungen. 1944 Übergang zur Malerei
1955 volle Entfaltung des 1951 be-
zinnenden, kinetisch-abstrakten Stils.
mit demer als Wegbereiter und Haupt
vertreter der Op Art hervortritt; sei-
21e Vorstellung von einer nicht imitie-
;enden, auf der Wahrnehmungsfor-
schung aufgebauten Kunst erläutert er
im sog. Gelben Manifest, in dem er die
Srundlagen der Farbkinetik festlegt.
Kunst wird verstanden als Aufstellung
eines Programms mit Hilfe kombi-
natorischer Verfahren; die berechne-
ten Bildprogramme überträgt er auf
grossformatige Gemälde, Wandbilder
oder Serigraphien. 1970 Einweihung
von Vasarelys didaktischem Museum
in Gordes, Vaucluse. 1976 Eröffnung
der Fondation Vasarely in Aix-en-Pro-
vence
>
Vega bleu-rouge-vert, 1971
Serigraphie
58,5X 58,5 cm
77,7Xx 67,5 cm
Bez. u.1.;: 166/267, u. r.: Vasarely
LSK 72.02
+
FF
A
v
+
TS
Va
Vega jaune-mauve, 1971
Serigraphie
58X58 cm
77,4X 67,4 cm
Bez. u.1.: 135/276, u. r.: Vasarely
LSK 72.03
Kraft und Natur, 1971—72
Offizielles Emblem für die Spiele der
XX. Olympiade München 1972
34X74 cm
100X78 cm
LSK 72.38.01
Kraft und Natur, 1971—72
Iffizielles Emblem für die Spiele der
XX. Olympiade München 1972
‘Expl. mit Text)
Iffsetlithographie
34X74 cm
10078 cm
Bez. u. r.: Vasarely
LSK 72.38.02
S% Olympische Spiele München 1972
DS
Plakat für die Olympiade,
München 1972
Serigraphie
101,8X 63,9 cm
Bez. im Druck u. r.: Vasarely
LSK 72.23
Tsillag, 1986
Aus der Folge «Etoiles Celestes»
Farblithographie
34,8X34,8 cm
50X45 cm
Bez. u. 1.: LVIVLXX, u. r.: Vasarely
LSK 91.13
YKA, 1989
Serigraphie
46,5X42,3 cm
61,5X54,3 cm
Bez, u. 1.: X/L, u. r.: Vasarely
LSK 94.17
Emilio Vedova
Venedig 1919
1930-35 Fabrikarbeiter; als Auto-
didakt erste Zeichnungen und Gemäl-
de nach venezianischer Architektur.
1942 Mitglied der Mailänder Gruppe
Corrente, die sich gegen den verord-
neten neoakademischen Stil wehrt.
Nach dem Krieg Hinwendung zur Ma-
lerei des Informel, deren führender
ital. Vertreter er wird. 1955 Teilnahme
an der documenta 1 und 1960 Bien-
nale von Venedig. Vedovas Malerei ist
vestimmt von der spontan maleri-
schen Geste und einem dynamischen
Bildaufbau, bei dem harte Farbkon-
traste eine wichtige Rolle spielen.
1962 markieren Assemblagen aus be-
maltem Holz den Übergang zum Pla-
stischen. 1975 Dozent für Malerei an
der Akademie in Venedig. Grosse Re-
trospektiven 1984 in Venedig und
1986 in München.
Skies of Venice XXVII, 1961
Gouache
29,320 cm
Bez. u. 1. (Pinsel in Rot): V. 61, verso:
«SKIES OF VENICE XXVII» Goua-
che 1961 11 1/2”X7 3/4” Emilio Ve-
dova
LSK 92.02