Bez. verso u.1.: 1/1-2 /67, Still Life
with Hat, u.r.: An Herrn Professor
Gradmann in Dankbarkeit für sein
Verständnis für meine Arbeit 4.VII.
1977 Peter Takal 67/26
Geschenk von Prof. E. Gradmann.
Zürich
LSK 78.04
jeglichen dekorativen Reizes zu ei-
ıem der bedeutendsten Protagonisten
der Malerei des Informel. 1958 Teil-
nahme an der Biennale von Venedig.
Nach einem umfangreichen maleri-
schen und graphischen Werk entste-
hen seit Ende der 60er Jahre Objekte
aus Abfall-Materialien. Täpies’ Anti-
Ästhetik beeinflusst nachhaltig Künst-
ler wie Beuys. Dahmen oder Twombly
Franz Werner von Tamm
Hamburg 1658-1724 Hamburg
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E
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GLI SPETTATORIL 1981
Bleistift
16,7X 13,8 cm
Bez. u.r.: Cordelia von den Steinen 81,
o.M.: GLI SPETTATORI
LSK 81.21
Sonntag
Bleistift
ca. 12Xca. 22 cm
21,3X 29,5 cm
Bez. u.r.: Cordelia von den Steinen
"SK 81.20
Graham Sutherland
London 1903-1980 London
Nach dem Studium der Mathematik
1921-26 Ausbildung in verschiede-
nen druckgraphischen Techniken am
Goldsmiths’ College of Art in Lon-
don; die ersten Arbeiten sind vor-
wiegend Radierungen, Buchillustra-
onen und Plakate. Seit 1928
Lehrtätigkeit in London. Ab 1935
Design-Arbeiten für Porzellan und
Glas; beginnt zu malen; bis 1940 ent-
stehen abstrakte, an Werken des Sur-
realismus orientierte Landschaften.
1940-45 malt er im Auftrag der Re-
gierung Szenen aus dem Krieg und
wendet sich im expressiven Malstil
seit 1945 religiösen Themen zu. Wird
v.a. als Porträtist, u.a. von Churchill
und Adenauer, bekannt. 1952 Teil-
nahme an der Biennale von Venedig.
1955 Übersiedlung nach Menton in
Südfrankreich. 1954-57 entwirft er
monumentale Tapisserien für die
Neue Kathedrale in Coventry, die
1962 fertiggestellt werden.
Three Standing Forms, 1978
Radierung und Aquatinta
49,5Xx 38,8 cm
77,5X 50,8 cm
Bez. u. 1.: 11/90, u. r.: Sutherland
Tassi 198
Geschenk der Galerie A. & G. De May,
Lausanne
LSK 80.04
Peter Takal
Bukarest 1905
1910 Übersiedlung der Familie nach
Zerlin und 1920 nach Paris. 1929/30
Besuch der Academies Ranson, de
ia Grande Chaumiere und Colaross’
in Paris. Lebt seit 1939 in New York
und ab 1969 in Genf. Die bevorzug
ten Ausdrucksmittel Takals sind die
Zeichnung, Holzschnitt, Lithographie
ınd Radierung. Sein figürliches
Schaffen wird in den 50er Jahren von
ostasiat. Zeichenkunst und Kalligra-
phie beeinflusst
Still Life with Hat, 1967
Feder in Schwarz und Braun
55.5X 52.5 cm
Studiert zunächst in Hamburg una
1685-95 in Rom. In Wien wird er Hof
maler Kaiser Leopolds I. und ist u.a
für den Fürsten von Liechtensteir
tätig. 1702 lässt er sich in Passat
nieder. Nach Anfängen als Porträtis
spezialisiert sich Tamm auf Blumen-,
Früchte- und Jagdstilleben, wobei eı
sich an den holl. Meistern, insbeson-
dere am Werk von Jan Weenix orien-
tiert.
Stilleben mit Früchten und
Blumen, 1698
Öl auf Leinwand
66X50 cm
Bez. u.r. am Steinsockel: fran, v. tam
fc. 1698
LSK 79.30
Antoni Täpies
Barcelona 1923
1946 Abbruch des Jurastudiums,
ım sich als Autodidakt ganz der 193%
aufgenommenen Malerei zu widmen;
Studium der Werke Klees, Mirös und
der Surrealisten. Seit 1945 Entwick-
lung eines persönlichen Stils, 1945
arste Versuche mit Graphik; 1951 Be-
gegnung mit Picasso. In Paris lernt et
das Werk von Dubuffet und Fautrier
kennen. In seinen Materialcollagen
gestaltet Täpies reich gegliederte
Bild-Relief-Oberflächen. Die Werke
entstehen durch schichtenweises Auf-
tragen und Abkratzen der Farbe. Er
entwickelt sich mit dem Ausschluss
Ohne Titel, 1960
Blatt 2 aus einer Mappe mit 7 Litho-
graphien
Farblithographie mit Relief-Prägung
51,8X75,7 cm
64,9X 89,5 cm
Bez. u. 1.: 2/50, u. r.: täpies 1960
Galfetti 31
LSK 69.51
Ohne Titel, 1962
Farblithographie und Mischtechnik
mit Reliefprägung
52,5X54 cm
56X76 cm
Bez. u. 1.: 31/50, u. r.: täpies
Galfetti 43
LSK. 69.57