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GLI SPETTATORI, 1981
Bleistift
16,7X 13,8 cm
Bez.u.r.: Cordelia von den Steinen 81,
0.M.: GLI SPETTATORI
LSK 81.21
Sonntag
Bleistift
ca. 12Xca. 22 cm
21,3X29,5 cm
Bez. u.r.: Cordelia von den Steinen
LSK 81.20
Graham Sutherland
London 1903-1980 London
Nach dem Studium der Mathematik
1921-26 Ausbildung in verschiede-
nen druckgraphischen Techniken am
Goldsmiths’ College of Art in Lon-
don; die ersten Arbeiten sind vor-
wiegend Radierungen, Buchillustra-
tionen und Plakate. Seit 1928
Lehrtätigkeit in London. Ab 1935
Design-Arbeiten für Porzellan und
Glas; beginnt zu malen; bis 1940 ent-
stehen abstrakte, an Werken des Sur-
realismus orientierte Landschaften.
1940-45 malt er im Auftrag der Re-
gierung Szenen aus dem Krieg und
wendet sich im expressiven Malstil
seit 1945 religiósen Themen zu. Wird
v.a. als Portrátist, u.a. von Churchill
und Adenauer, bekannt. 1952 Teil-
nahme an der Biennale von Venedig.
1955 Übersiedlung nach Menton in
Südfrankreich. 1954—57 entwirft er
monumentale Tapisserien für die
Neue Kathedrale in Coventry, die
1962 fertiggestellt werden.
382
Three Standing Forms, 1978
Radierung und Aquatinta
49,5x38,8 cm
77,5%50,8 cm
Bez. u.l.: 11/90, u.r.: Sutherland
Tassi 198
Geschenk der Galerie A. & G. De May,
Lausanne
LSK 80.04
Peter Takal
Bukarest 1905
1910 Übersiedlung der Familie nach
Berlin und 1920 nach Paris. 1929/30
Besuch der Academies Ranson, de
la Grande Chaumiere und Colarossi
in Paris. Lebt seit 1939 in New York
und ab 1969 in Genf. Die bevorzug-
ten Ausdrucksmittel Takals sind die
Zeichnung, Holzschnitt, Lithographie
und Radierung. Sein figürliches
Schaffen wird in den 50er Jahren von
ostasiat. Zeichenkunst und Kalligra-
phie beeinflusst.
Still Life with Hat, 1967
Feder in Schwarz und Braun
65,5x 52,5 cm
Bez. verso u.l.: 1/1-2 /67, Still Life
with Hat, u.r: An Herrn Professor
Gradmann in Dankbarkeit für sein
Verstándnis für meine Arbeit 4.VII.
1977 Peter Takal 67/26
Geschenk von Prof. E. Gradmann,
Zürich
LSK 78.04
Franz Werner von Tamm
Hamburg 1658-1724 Hamburg
Studiert zunüchst in Hamburg und
1685-95 in Rom. In Wien wird er Hof-
maler Kaiser Leopolds I. und ist u.a.
für den Fürsten von Liechtenstein
tätig. 1702 lässt er sich in Passau
nieder. Nach Anfängen als Porträtist
spezialisiert sich Tamm auf Blumen-,
Früchte- und Jagdstilleben, wobei er
sich an den holl. Meistern, insbeson-
dere am Werk von Jan Weenix orien-
tiert.
Stilleben mit Früchten und
Blumen, 1698
Öl auf Leinwand
66X50 cm
Bez. u.r. am Steinsockel: fran. v. tam.
fc. 1698
LSK 79.30
Antoni Tàpies
Barcelona 1923
1946 Abbruch des Jurastudiums,
um sich als Autodidakt ganz der 1939
aufgenommenen Malerei zu widmen;
Studium der Werke Klees, Mirós und
der Surrealisten. Seit 1945 Entwick-
lung eines persónlichen Stils, 1949
erste Versuche mit Graphik; 1951 Be-
gegnung mit Picasso. In Paris lernt er
das Werk von Dubuffet und Fautrier
kennen. In seinen Materialcollagen
gestaltet Tàpies reich gegliederte
Bild-Relief-Oberflächen. Die Werke
entstehen durch schichtenweises Auf-
tragen und Abkratzen der Farbe. Er
entwickelt sich mit dem Ausschluss
jeglichen dekorativen Reizes zu ei-
nem der bedeutendsten Protagonisten
der Malerei des Informel. 1958 Teil-
nahme an der Biennale von Venedig.
Nach einem umfangreichen maleri-
schen und graphischen Werk entste-
hen seit Ende der 60er Jahre Objekte
aus Abfall-Materialien. Tàpies' Anti-
Ästhetik beeinflusst nachhaltig K ünst-
ler wie Beuys, Dahmen oder Twombly.
Ohne Titel, 1960
Blatt 2 aus einer Mappe mit 7 Litho-
graphien
Farblithographie mit Relief-Prägung
51,8X75,7 em
64,9x89,5 cm
Bez. u.l.: 2/50, u.r.: tapies 1960
Galfetti 31
LSK 69.51
Ohne Titel, 1962
Farblithographie und Mischtechnik
mit Reliefprägung
52,5x54 em
56X76 cm
Bez. u.1.: 31/50, u.r.: tapies
Galfetti 43
LSK 69.52