Volltext: Bestandeskatalog

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Pierre Soulages 
Rodez/Aveyron/F 1919 
1941 Studium an der Ecole des 
Beaux-Arts in Montpellier, bildet sich 
aber im wesentlichen autodidaktisch 
aus. 1943—45 arbeitet er als Winzer. 
1946 Übersiedlung nach Paris, wo er 
sich vorwiegend seiner Arbeit als 
Künstler widmet und 1948 am dritten 
Salon der Rö&alites Nouvelles teil- 
nimmt. Ab 1953 beginnt er warme 
Erdfarben zu verwenden; Teilnahme 
an der Biennale Säo Paulo. In seiner 
Malerei, in der zeichenhafte, dynami- 
sche Balkenstrukturen dominieren, 
herrscht schon sehr früh, v.a. aber seit 
za. 1979 Schwarz vor hellem Grund 
vor. Soulages grenzt sich sowohl ge- 
gen die Malerei des Informel als auch 
gegen das Action Painting ab. 
Eau-forte no 14, 1952 
Farbradierung 
58,4X43,3 cm 
76,4X 56,7 cm 
Bez. u.1.: 76/100, u. r.: Soulages 
Duby XIV 
LSK 7742 
Ööiymoische Spiele München | 
N 
P]akat für die Olympiade 
München 1972 
Edition Olympia 1972 
Lithographie 
79,5X61 em 
101,8X 63,8 cm 
Bez. im Druck u. r.: Soulages 
Duby 31 
LSK 72.22 
Pravoslav Soväk 
Vysoke Mvto/Böhmen 1926 
Studium an der Keramikschule in 
Bechyne und an der philosophischen 
Fakultät der Universität Prag und 
Olmütz. Seine künstlerische Ausbil- 
dung erhält er an der Prager Kunstge- 
werbeschule. 1968 Übersiedlung in 
die Schweiz. Seit 1975 Professur an 
der Kunsthochschule Köln. Soväks 
Ausdrucksmittel ist v.a. die Zeich: 
nung und farbige Druckgraphik. 
Beziehungen I, 1964 
Farbradierung, Kaltnadel, Lack; auf- 
gewalzte Farben, aquarelliert 
32,5X37,2 cm 
41,8X49,7 cm 
Bez. u. 1.: 9/12, u. M.: Soväk 
Dückers 94; Weissenbüttel/Pudelka 
R95 
Geschenk der Galerie A. & G. De May, 
Lausanne 
LSK. 76.21 
Painted Desert I, 1973/74 
Aquarell 
33,5X44,5 cm 
Bez. u.r. der M.: Painted desert, u. 1.: 
Soväk 1973-1974 
Weissenbüttel/Pudelka Z 137 
LSK. 78.10 
Struktur mit G, 1974 
Gouache und Bleistift 
19x26 cm 
33X37,7 cm 
Bez, 0.1: Sovak 1974 
Weissenbüttel/Pudelka Z 154 
FESK 76 04 
Border Line, 1973/74 
Gouache und Bleistift 
30,5Xx30,5 cm 
50,1X32,5 cm 
Bez. 0.1.: Soväk 73-74 
Weissenbüttel/Pudelka Z 155 
LSK 76.02 
Matias Spescha 
—— 
Trun 1925 
Seit 1944 erste Versuche als Maler, 
neben der Tätigkeit als Schneider in 
Irun. 1951-55 als Kunst- und Plakat- 
maler in Zürich. 1955-58 in Paris; 
Besuch der Academie de la Grande 
Chaumi@re; Übergang zur Abstrak- 
tion. Seit 1958 im französischen Ba- 
ges, Aude, ansässig. 1959 Teilnahme 
an der Biennale Säo Paulo. Seit 197C 
intensive Beschäftigung mit der Pla 
stik. In den 70er und 80er Jahren ent- 
stehen vorwiegend als Auftragsarbei- 
ten zahlreiche Grossplastiken, v.a. In 
Granit, Wandbilder und -teppiche für 
5ffentliche Gebäude. Als wichtige! 
Vertreter der Stilrichtung 1978 Teil 
nahme an der Ausstellung Tachismus 
in der Schweiz im Kunsthaus Zürich 
Seit den späten 80er Jahren plasti- 
sches Arbeiten mit Beton, Kalkstein 
ınd Eisen 
Lithographie 1963/7 
63,5X 54,6 cm 
75,9X 64,6 cm 
Bez. u. 1.: 24/50, u. r.: M. Spescha 
Eggenberger 1963/7 
LSK. 72 50 
Lithographie 1983/29 
Blatt 1 der Lithographie-Serie 1983/ 
29-33 
42X56,2 cm 
43,7X67 cm 
Bez. u.1.: 8/11, u.r.: M. Spescha 83 
Eggenberger 1983/29 
1SK 92.17 
Lithographie 1983/30 
Blatt 2 der Lithographie-Serie 1983/ 
29-33 
412X 65,4 cm 
13,7Xx67 cm 
Bez. u. 1: 8/11, u. r.: M. Spescha 83 
Eggenberger 1983/30 
LSK 92 18
	        

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