Eichenblatt, ed. 1986
Blatt 26 aus dem Mappenwerk «Für
Joseph Beuys»
Heliogravure u. Kaltnadel
35,6X25,5 cm
79,5X 60 cm
Bez. u.1.: 43/90, u.r.: Arnulf Rainer
(Siehe Mappenwerke S. 393)
LSK 90.19.26
Hans-Georg Rauch
Berlin 1939-1993 Worpswede
1959/60 Studium an der Hamburger
Akademie. Seit 1970 als Cartoonisi
Mitarbeiter der Zeitschriften Der
Spiegel, Punch, The New Yorker, Le
Nouvel Observateur u.a. 1973 eniste:
hen erste Radierungen. In einer präzi
sen Zeichenweise voller Details ar
beitet Rauch u. a. mit dem Vexierspiel
perspektivischer Darstellungen und
vegetabil-animalischen Zwischenfor-
men. Skurrile, dämonische und un:
heimliche Motive dominieren in sei-
ı1em Werk.
Das Prinzip Hoffnung
Radierung
34,2Xx34,5 cm
53,5X72,5 cm
Bez. u. 1.: 99/100, u.r.: H G Rauch
LSK. 78.14
Vertikale Überdeckung, 1964/65
Radierung und Kaltnadel
43,7X 31,9 cm
65,2X 50 cm
Bez. u. 1.: 50/99, u. r.: Rainer
Breicha R 48
LSK 8271
5
3
FP
7
Tr
Acker, 1965/68
Kaltnadel
32X44 cm
53,6X76 cm
Bez. u. 1: 64/99, u.r.: A Rainer
Breicha R 75
LSK 8227
A Lady in a Turkish Dress, 1992
Bleistift und Farbstift über Mezzo-
into-Graphik von Wynne Ryland
ıach Angelika Kauffmann (1775)
38,1X29,6 cm
Bez. u.r.: A Rainer
LSK 92.31
April Rapier
USA
Keine Daten vorhanden
Oregon, 1979
Schwarzweiss-Photographie
32,544 cm (Lichtmass)
Bez. verso 0.1.: April Rapier / ORF
GON, 1979© / APRIL RAPIER ‚
„2022 WINWOOD/ HOUSTON, TE-
XAS / 11024 / USA / MUSEUM
DONATION.
Geschenk der Künstlerin
LSK. 81.23
Erinnerung an gestern Abend
Radierung
29,1X32,7 cm
53,5X 72,5 cm
Bez. u. 1.: 99/100, u.r.: H G Rauch
LSK 79.14
Rocky Mountains, 1988
Farbstift
ca. 53X76 cm
62X86 cm
Bez. u. r. (brauner Stift): H G Rauch 88
ESK 90.11
Felswand, 1988
Farbstift
ca. 53X 76 cm
62X86 cm
Bez. u.r.; H G Rauch 88
LSK. 90.12
Freie Untertanen
Feder in Tusche
30,8X40,6-41 cm
46,6X 56,5 cm
Bez. u.r.: H G Rauch
LSK 78.13
Robert Rauschenberg
Port Arthur/Texas 1925
1946/47 Studium am Kansas City Art
Institute und anschliessend an der
Academie Julian in Paris. Seit 1948
Schüler von Josef Albers am Black
Mountain College in North Carolina
und 1950 an der Art Students League
in New York bei Motherwell und
Kline. Nach monochromen Bildern
entwickelt er seit 1953 Objektkästen
und sog. Combine Paintings, in denen
er an das Action Painting angelehnte
gestische Malerei mit vorgefundenen
Alltagsgegenständen oder Abfallpro-
dukten collageartig verbindet. Die pa-
:adigmatische Verbindung von Kunst
ınd Lebenspraxis ist ein wichtiges
Anliegen. In den 60er Jahren, ange-
regt von Warhol, Auseinandersetzung
mit Siebdruck u.a. neuen Drucktech-
niken. 1964 Teilnahme an der Bien-
nale von Venedig. Gilt neben Jasper
Johns als wichtigster Vorläufer der
Pop Art, deren Lösungen später in sein
eigenes Werk einfliessen