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eg.
Forum Romanum
Farblithographie
65,5x49,6 cm
66x50,1 cm
Bez. u. 1.: 6/50, u. r.: Peter Paul
LSK 81.16
A.R. Penck
(Ralf Winkler)
Dresden 1939
1956 Lehre als Werbezeichner. Ab
1960 wendeter sich als Autodidakt der
Malerei zu; Beginn der Strichmánn-
chen, die zum bestimmenden Voka-
bular seiner Bilder werden. 1964 lernt
er Biermann kennen. Seit 1965 ent-
stehen symbolhafte Bilder mit stan-
dartisiertem Zeichenrepertoire. Die
graphischen Symbole entwickelt er
aus geometrischen Figuren und prähi-
storischer Höhlenmalerei. Ab 1972
steht er dem Neoexpressionismus
nahe. Setzt seine zeichenhaften Figu-
ren seit 1977 auch in Skulpturen um,
zunächst in Holz, ab Mitte der 80er
Jahre auch in Bronze und Marmor.
1980 Übersiedlung nach Kerpen bei
Köln. Seit 1988 lebt er in Dublin, Lon-
don und Düsseldorf. Ein umfangrei-
ches graphisches (Euvre begleitet sei-
ne übrige künstlerische Arbeit.
Strike, 1985
Holzschnitt
73x195 cm
108x227 cm
Bez. u. 1: 26/35, u. r.: ar. penck
LSK 86.09
366
Konzert in München, 1985
Kaltnadel
64,3 X93,7 cm
Bez. u. 1.: 4/10, u. r.: ar. penck
LSK 86.10
Krockamola Ole, 1985/86
Kaltnadel
64,2x93,2 cm
Bez. u. 1.: 2/5, u. l. der M.: ar. penck
LSK 86.11
Memorial for Joseph Beuys, ed.
1986
Blatt 25 aus dem Mappenwerk «Für
Joseph Beuys»
Farblithographie
ca. 69x53 cm
80x60 cm
Bez. u. l.: 43/90, u. r.: ar. penck
(Siehe Mappenwerke S. 393)
LSK 90.19.25
OIRB, 1986
Bronze
Guss 1/8
115x12X9 cm (mit Sockel)
Vergabung der Lampadia Stiftung,
Vaduz
LSK 86.08
Wolfgang Petrick
Berlin 1939
1958—65 Studien an der Hochschule
für Bildende Künste und Biologie an
der Freien Universität Berlin. Als Ma-
ler und Zeichner bildet er sich autodi-
daktisch aus. Bei der Druckgraphik,
bevorzugt er die Lithographie und Farb-
lithographie. Seine oft aggressiv und
provokativ wirkenden, zunächst von
Ensor beeinflussten Arbeiten stellen
im Sinne eines kritischen Realismus
das Alltagsleben überhóht und sati-
risch dar. Seit 1975 Professor an der
Hochschule für Bildende Künste in
Berlin.
Plakat für die Olympiade
München1972
Aus dem Mappenwerk «Junge deut-
sche Künstler»
Edition Olympia 1972
Farblithographie
84X59,5 cm
Bez. u. 1.: 104/200, u. r.: Petrick 72
(Siehe Mappenwerke S. 394)
LSK 72.39.07
Peter Phillips
Birmingham 1939
1955-59 Studium am Birmingham
College of Art und bis 1962 am Roy-
al College of Art in London zusam-
men mit Kitaj und Hockney.
1959-1965 ausgedehnte Reisen durch
Europa, USA und Afrika. 1964—66
lebt er in New York, wo er grossfor-
matige, kühle, an Werbetafeln erin-
nernde Bilder malt, die ihn als einen
wichtigen Vertreter der zweiten Pop-
Art-Generation auszeichnen. Als Mo-
tive tauchen Alltagsgegenstánde, Au-
tos, Motorrüder oder Pin-ups auf.
1966 Übersiedlung in die Schweiz.
Ohne Titel, 1968
Aus der Mappe «Pneumatics»
Serigraphie
59,4X 94,7 cm
61,6X96 cm
Bez. u. 1.: 64/75, u. r.: Peter Philipps
1968
LSK 69.41
sw Olympische Spiele München 1972