Traumland I, 1922
Mappenwerk mit 12 Lithographien
Verschiedene Bildmasse
28,2X 37,3 bzw. 37,3 X 28,2 cm (Blatt-
masse)
Bez. jeweils u. r.: Kubin, im Druck
u. M. betitelt sowie u. r. (ligiert): A.
Kubin
Horodisch 235; Raabe 168
"Siehe Mappenwerke S. 395)
LSK 84.05.01-12
(Abb.: Die Drehorgel, LSK 34.05.01)
+
Tr
Bleistift-Text Nr. 8, 1976
Bleistift auf weiss grundierter
Leinwand
0X 90 cm
Bez. verso 0. von 1. nach r. (Filzstift):
KRIWET: BLEISTIFT-TEXT Nr. 8 /
1976
„SK 77.01
Alfred Kubin
Leitmeritz 1877-1959 Zwickledt
1891-96 Ausbildung zum Photogra-
ohen in Klagenfurt. 1898-1901 Stu-
Jium an der privaten Kunstschule
Schmidt-Reutte und an der Akademie
n München. Das häufig biographisch
ınd symbolistisch gefärbte zeichneri-
sche und druckgraphische Frühwerk
steht unter dem Einfluss von Goya,
Klinger, Rops, Ensor und Munch,
später auch des Surrealismus. 1906
Übersiedlung von München nach
Zwickledt in Oberösterreich. 1908
Aliederschrift des Romans Die andere
Seite. Um 1909 findet Kubin zum
neuen, an den Expressionismus knüp-
fenden Zeichenstil, bleibt aber bei sei-
ner phantastisch-dämonischen, beun-
ruhigenden Thematik. Beginn seiner
zunehmend wichtigeren Tätigkeit als
Illustrator; wird Mitglied der Neuen
Künstlervereinigung München. Lernt
1910 Klee kennen. 1911 Beitritt zur
Künstlergruppe Der Blaue Reiter. Als
zrste öffentliche Institution stellt 1927
die Neue Pinakothek in München Ku-
bins Werk aus. 1937 Professur an der
Münchner Akademie
\schermittwoch, 1922
3latt 2 des Mappenwerks «Traumland
I»
ithographie
i5X27 cm
10,8Xx 29,6 cm
Zez. u. 1.: 26/60, u. r.: A Kubin, im
Druck u. M.: Aschermittwoch
Zaabe 235
SK 69 07
Trost (Oswald in «Gespenster»
von Ibsen), um 1927
auch: Psychoanalyse
7eder in Tusche, farbig laviert
31,3Xx23,9 cm
Bez. u. M. (Feder in Tusche): Kubin,
1. 1: Trost, darunter: Oswald in Ge-
;penster v. Ibsen
LSK 70.02
Die Weiber von Weinsberg, 1929
Lithographie
26,5X23,7 cm
41,2X31,1 cm
Bez. u. r.: Kubin
Raabe 381
LSK 69.09
Märchenspiel
zeder in Tusche, aquarelliert
38,5X31 cm
Bez. u. 1.: Märchenspiet ur. (Feder in
Fusche): A Kubin, darunter: Für Jnno
3rafe zur Erinnerung an die Promo-
yon im Juli 1938
1LSK 69.08
fagd
3leistift
23,1X29,1 cm
“SK. 69.10
Der Gutsherr
Feder in Tusche, aquarelliert
za. 29X26 cm
39,3X31,8 cm
Bez. u. 1. (Feder in Tusche): der Guts-
nerr, u. r.: A Kubin
LSK 71.23
Rosina Kuhn
Zürich 1940
1959-63 Ausbildung an der Kunstge-
werbeschule Zürich. Seit 1962 Auf-
>nthalte u. a. in London, Mexiko und
New York. Kuhn ist vor allem Perfor-
nancekünstlerin. Die Erfahrungen
mit dem eigenen Körper setzt sie auch
in der gestischen Sprache ihrer Zeich-
nungen und Ölbilder um, in denen als
Motiv häufig ausschnitthaft der Kör-
per des Menschen auftaucht und die
den Einfluss des Werks von Maria
Lassnig verraten. Seit 1977 Zusam-
menarbeit mit der Jazzpianistin Irene
Schweizer
Augenblicke 1, 1991
Aquarell
33,1X48,2 cm
Bez. u. r. (Feder in Tusche): Augen-
blicke Rosina Kuhn 91
LSK 92.33