Volltext: Bestandeskatalog

Hans Kliemand 
Hellerau bei Dresden 1922-1976 
Mauren/FL 
Ausbildung an der Dresdner Kunst- 
schule und an der Nürnberger Kunst- 
gewerbeschule. Arbeit als wissen- 
schaftlicher Zeichner. 1954 Über- 
siedlung nach Vaduz; freischaffender 
Künstler. Vorwiegend als Radierer 
tätig. Neben Porträts wählt Kliemand 
insbesondere Stadt- oder Dorfansich- 
ten zu Motiven seiner Bleistift- und 
Federzeichnungen. 
Blütenzweig 
Radierung 
13,5X 16,5 cm 
19,9X21,5 cm 
Bez. u. 1.: Radierung / 2, u. r.: Hans 
Kliemand 
Geschenk der Fürstlichen Regierung, 
Vaduz 
SK 72.63 
Käfer 
Radierung 
L0X 12,3 cm 
23X26 cm 
3ez. u. 1: Radierung, u. r.: Hans Klie- 
mand 
Geschenk der Fürstlichen Regierung, 
Vaduz 
LSK 72.64 
Bildnis eines sitzenden Mannes im 
Dreiviertelprofil nach links, 1948 
Zötel 
57,7X48,6 cm 
Bez. u. r.: H.K1/48 
LSK 82.24 
Bildnis eines Mannes mit Pfeife, 
1959 
Aquarell 
47,9X35,9 cm 
Bez. u. r.: Hans Kliemand 59 
uSK 82.23 
Gustav Klimt 
Baumgarten bei Wien 1862-1918 
Wien 
1876-83 Studium an der Wiener 
Kunstgewerbeschule. Im gemeinsa- 
nen Atelier mit seinem Bruder Ernsı 
ınd Franz Matsch wichtige, z. T, gros 
ze Auftragsarbeiten als Dekorations- 
naler, u. a. für das Kunsthistorische 
Museum in Wien. 1892 Mitbegründeı 
ınd bis 1899 Präsident der Wiener Se 
zession. 1894 Auftrag für Allegorier 
der Fakultäten der Neuen Universität 
Nach heftigen, jahrelangen Kontro- 
versen und Rückweisung kauft eı 
die Gemälde 1905 zurück. 1903 Voll- 
andung des Beethoven-Frieses. 1904 
Auftrag für den Fries im Palais Stoclet 
'n Brüssel. 1905 Trennung von der Se 
session; Entwicklung des sog. Golde- 
nen Stils. Gründet 1906 den Bund 
Österreichischer Künstler, den er ab 
1912 präsidiert. Wird begehrter Por- 
rätist der Wiener Gesellschaft, 1917 
wird ihm die Professur an der Wiener 
Akademie verweigert. Mit seiner de- 
korativ-ornamentalen Malerei wird 
X]imt einer der bedeutendsten Künst- 
ler des Jugendstils. Neben seinen 
symbolistisch geprägten Gemälder 
ınd Bildnissen entsteht ein umfang: 
'‚eiches, v. a. dem Frauenakt sich wid 
nendes zeichnerisches (Euvre. 
Sitzende alte Frau von vorne, um 
1904 
(Studie von Klimts Mutter) 
Feder in Tusche 
54,7X 34,8 cm 
Bez. u. 1: GUSTAV KLIMT 
Strobl 3544 
LSK 70.01 
Mädchenkopf nach links, um 1915 
Bleistift, roter und blauer Stift 
38X37,3 cm 
Zez. u. 1: GUSTAV KLIMT 
Strobl 2650 
“SK 82.29 
Bildnis eines Mannes im Drei- 
viertelprofil nach rechts, 1948 
Xohlezeichnung 
58,5X47 cm 
Bez. u. 1: Nachlass-Stempel H.K 
ASK 82.25
	        

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