von Venedig. 1956 arbeitet sie erst-
mals an Metallplastiken. 1959 Teil-
nahme an der Biennale Säo Paulo. V.
a. in ihren späteren Marmorplastiken
“hematisiert sie die Wechselwirkung
von Hohlform und Umrisslinie
IM
in
3
V
771
Le journal, 1943
Feder in Tusche und Aquarell über
Bleistift
28X18,9 cm
Bez. o. r. (Feder in Tusche): Helion 43
LSK 91.10
Brunidor Portfolio V:
Force de la mer, ed. 1965
Mappenwerk mit 6 Lithographien von
Jean Helion, Verlag: Editions Bru-
nidor, Vaduz (R. Altmann)
Blattmasse 38X 53 cm
Bez. jeweils u. 1: VIVXVI HC, u.
Helion HC
(Siehe Mappenwerke S. 394)
LSK 71.14.0106
(Abb.: Blatt 3, LSK 71.14.03)
Barbara Hepworth
Wakefield/Yorkshire 1903-1975 Saint
‘ves/Cornwall
1919/20 Studium am College of Art in
Leeds und bis 1923 an der Sculptor
School des Royal College of Art in
London. Freundschaft mit Moore.
1924-26 in Italien; arbeitet v. a. mit
Marmor. 1930 lernt sie Nicholson
kennen; arbeitet an durchbrochenen,
zbstrakten Skulpturen. 1932 Reise
nach Frankreich; begegnet u. a. Bran-
zusi, Arp, Picasso, Calder und Giaco-
metti. 1933 Beitritt zur Gruppe Ab-
straction-Creation und der engl.
Gruppe Unit One; trifft Mondrian und
1935 Naum Gabo., 1938/39 entstehen
zrste Maquetten für farbige Skulptu-
‚en. 1950 Teilnahme an der Biennale
Shaft and Circle, 1973
Bronze, poliert
114X30,5 cm (ohne Sockel)
3Xx47,5X30,5 cm (Sockel)
Bez. an der Stirnseite des Sockels hin-
‚en links (grav.): Morris/Singer/FOUN-
JERS LONDON, u. 1.: Barbara Hep-
worth 4/9. B. Hepworth Estate.
“ondon BH 572
Vergabung der Lampadia Stiftung,
Vaduz
_SK. 93.05
Jacques Herold
Piatra/RO 1910
{92529 Besuch der Kunstschule und
anschliessend der Akademie in Buka-
‚est; 1930 Übersiedlung nach Paris,
vo er 1934 Mitglied der Surrealisten-
;ruppe ist, der er wieder 1938-51 an-
zehört und an deren Ausstellungen er
947 und 1959 teilnimmt. Sein male-
isches, von organischen, figürlichen
2ormen und leuchtender Farbigkeit
sekennzeichnetes Werk wird von ei-
ıem häufig zur Buchillustration ein-
zesetzten graphischen (Euvre begleitet
Ohne Titel, ed. 1963
Blatt 4 aus Brunidor Portfolio IV
Farbradierung mit Prägedruck
36,5X27,8 cm
53,4X37,9 cm
Bez. u. 1.: 45/50, u. r.: J. Herold
“Siehe Mappenwerke S. 393)
Geschenk von Robert Altmann, Vaduz
LSK. 71.13.04
Meindert Hobbema
Amsterdam 1638-1709 Amsterdam
m 1655-57 Schüler von Jakob van
Ruisdael unter dessen Einfluss sein
Werk zunächst steht; widmet sich spä-
ter ausschliesslich der Landschafts-
malerei und malt mit Vorliebe bewal-
dete Dünenlandschaften seiner
Heimat. Seine Hauptschaffenszeit
reicht bis ca. 1670 und ist durch ein
beinah silhouettenhaftes Nebeneinan-
jer der Bildelemente charakterisiert.
Natur ist bei Hobbema geschaute
“‚andschaft, nicht mehr Hintergrund
Ar mythologisches oder allegorisches
5eschehen. Er beeinflusst damit
antscheidend insbesondere Constable
ınd Turner
Landschaft mit Wassermühle und
Staffage, nach 1663
Öl auf Holz
52,5X 68,5 cm
Bez. u. 1. (Pinsel in Schwarz):
M, Hobbema
Schenkung Maurice Graf von
Bendern
LSK 68.07
Landschaft mit Gehöften und
Staffage, um 1665—68
1 auf Holz
52,5Xx67 cm
Bez. u. 1. (Pinsel in Schwarz):
M. Hobbema
Schenkung Maurice Graf von Bendern
LSK 68.08
Thomas Hochstrasser
Rasel 1949
Zunächst Lehre als Möbelschreiner;
1969 Aufenthalt in Berlin, dort Kon-
takte zur Filmakademie, Begegnung
nit Peter Lilienthal. 1973-74 Schüler
‚on Axel Arndt in der Villa Massimo,
zom. Seefahrtsjahre und Reisen nach
rland, Spanien, Nordafrika. Hoch
;trassers bevorzugtes Sujet sind Land-
‚chaften. Seine Arbeiten in Öl-Eitem-
jera-Mischtechnik malt er auf dünnen
3aumwollstoff, aufgespannt auf Hart-
aserplatte. Hochstrasser ist immer
wieder auch als Bühnenbildner tätig
Chemie-Landschaft, 1978
Öl-Eitempera auf Baumwollstoff
44,7X 54.2 cm
Bez. u. r.; HOCHSTRASSER
LSK 80.07
David Hockney
Bradford/Yorkshire 1937
1953-57 Studium am Bradford Col-
lege of Art und 1959-62 am Royal
College of Art in London. Seit den
60er Jahren begleitet Ölmalerei sein
druckgraphisches Werk; variiert in
Bildserien Motive wie Schwimmbas-
sins, Interieurs oder Springbrunnen
Mit seinen dem Alltag entnommenen
Themen und seiner beinah schablo-
nenhaften Maltechnik wird Hockney
einer der führenden Künstler der engl