Volltext: Bestandeskatalog

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Landscape with Houses, 1947 
Aquarell 
24,8X34,7 cm 
Bez. u. r.: RH 47 
LSK. 74.16 
Keith Haring 
Kutztown/Pennsylvania 1958-1990 
New York 
1978/79 Besuch der School of Visual 
Arts in New York u. a. bei Kosuth. 
1982 Teilnahme an der documenta 7, 
1983 an der Biennale Säo Paulo und 
1984 an der Biennale von Venedig. 
Die Arbeiten von Haring, bewusst im 
öffentlichen Raum vor den Betrach- 
tern oder Passanten ausgeführt, z. B. 
grosse Wandmalereien in der Metro, 
bewegen sich zwischen Graffiti und 
Cartoon. Die ineinander verzahnten, 
kleinen und sehr stark stilisierten 
Figuren entwachsen einer breiten. 
klaren Kontur 
Guy Harloff 
Daris 1933 
Nach anfänglicher Tätigkeit als Re- 
gisseur beginnt er 1952 zu malen und 
widmet sich fortan als Autodidakt 
zanz der bildenden Kunst. Sein Werk ist 
zunächst von Schwitters beeinflusst; 
seine Collagen gestaltet er vorwie- 
gend aus vorgefundenem Material. 
1962-65 zahlreiche Aufenthalte im 
Orient, in Marokko und Tunesien, de- 
ren Kultur sich in seiner Malerei, 
Zeichnung und Druckgraphik nieder- 
schlägt. 
Ihne Titel, 1961/62 
3latt 1 aus Brunidor Portfolio II 
Sarblithographie 
32,7X41,5 cm 
Bez. u. 1.: 22/50, u. r.: Guy HARLOFF 
Siehe Mappenwerke S. 393) 
3eschenk von Robert Altmann, Vaduz 
„SK. 71.11.01 
Michael Harrison 
eicester 1945 
Zesuch der Central School of Art 
and Design. 1970 Teilnahme an der 
Internationalen Graphik Biennale in 
Krakau. 
Gentle Exit 
Radierung und Aquatinta 
ca. 48X 54,3 cm 
58,3Xx 79,8 cm 
Bez. u. 1.: 9/75, u. M.: Gentle Exit, 
1. r.: Harrison 
LSK. 73.11 
Cleardays Playground 
Radierung und Aquatinta 
19,4X37,6 cm 
78X59,2 cm 
Bez. u. 1: Artists Proof, u. M.: 
Cleardays Playground, u. r.: Harrison 
LSK 74.14 
Informel. In Werken nach 1945 ver- 
zichtet er zunehmend auf den sponta- 
„en Gestus. 1954 und 1960 Teilnahme 
ın der Biennale von Venedig und 1955 
an der documenta 1. V. a. parallel ver- 
{aufende Linienstrukturen kennzeich: 
nen die Periode nach 1961 
La 
&% Olympische Spiele München 1972 
AS 
Plakat für die Olympiade 
München 1972 
Edition Olympia 1972 
7arblithographie 
na. 36X53 cm 
101,8Xx64 cm 
Bez. u. rn. im Druck: Hans Hartung 
LSK 72.11 
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Portrait of Joseph Beuys, 1986 
Blatt 12 aus dem Mappenwerk «Für 
Joseph Beuys» 
Zerigraphie auf Leinwand 
80X60 cm 
Bez. u. r. (Filzstift): 43/90 K, Haring 
‘86 
(Siehe Mappenwerke 5.393) 
LSK 90.19.12 
Concrete Desert 
Radierung und Aquatinta 
49,4X40 cm 
30,5X58,7 cm 
Bez. u. L: Artists Proof, u. M.: 
Concrete Desert, u. r.: Harrison 
LSK 73.10 
Hans Hartung 
(Heinrich Ernst) 
Leipzig 1904-1989 Antibes 
1921/22 zeugen die ersten abstrakten 
Aquarelle von einer Kenntnis des 
Werks Corinths und des dt. Expressio- 
nismus, v.a. Noldes und Kokoschkas. 
1925 direkter Kontakt mit abstrakter 
Malerei anlässlich eines Vortrags von 
Kandinsky in Dresden. Wie dieser und 
Klee bringt auch er Expressivität und 
Dynamik mit den bildnerischen Mit- 
teln der Linie und Farbe zum Aus- 
druck. 1926 lernt er den Impressio- 
nismus, Fauvismus und Kubismus 
kennen. Beschäftigt sich in der Folge 
;. a. mit Problemen der Ästhetik. 1932 
verlässt er Deutschland. Seit 1935 in 
Daris. Eine kalligraphische Zeichen- 
sprache beginnt seine Arbeiten zu 
rägen; entwickelt sich zu einem der 
3xponenten des Tachismus und des 
H-49-1973, 1973 
Lithographie 
79X 58,5 cm 
100,5X 75,5 cm 
Bez. u. 1.: H.C. H-49-1973, u. r.: Hans 
Hartung 
LSK 79.12 
Rudolf Hausner 
Wien 1914 
1931-35 Studium an der Wiener Aka- 
4emie u. a. bei Gütersloh. zusammen
	        

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