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Nu debout II, 1961
Lithographie
ca. 50Xca. 11 cm
76X 56,5 cm
Bez. u. 1.: 28/75, u. r.: Alberto Giaco-
metti
Engelberts 14 (1961/L2); Lust 36
(1961/L2)
LSK 69.14
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Bildnis des Schriftstellers Jacques
Dupin, 1961
Kugelschreiber
38,8-39,5%32,5-33,1 cm
LSK 76:11
324
Bildnis des Schriftstellers Jacques
Dupin, 1962
Kugelschreiber
39,2x32,5 cm
Bez. verso o.l. (v. fremder Hand):
A. Giacometti (unleserlich) de Dupin,
1962 und roter Stempel mit fernóstl.
Schriftzeichen, 15
LSK 91.21
Bildnis des Schriftstellers Jacques
Dupin, 1964
Kugelschreiber
29,3x24,6 cm
LSK 7522
Atelier au chevalet, 1965
Radierung
41X31 cm
56,5x44,8 cm
Bez. u. 1.: 100/125
Engelberts 38 (1965/E1); Lust 72
(1965/E1)
LSK 69.04
Raimund Girke
Heinzendorf (Jasienica) 1930
1952-56 Studium an der Düsseldor-
fer Akademie, seit 1971 Professor an
der HfbK in Berlin. Ab 1958 entste-
hen monochrome Werke in Weiss,
Grau und Schwarz; 1960 entstehen die
sog. «Weissbilder»; ab 1962 erhalten
die weissen und grauen Farbnuancen
seiner Bilder eine Strukturierung
durch lineare Strichmuster. In seinen
jüngsten Arbeiten hat er dies zugun-
sten einer diffusen, dynamischen
Farbschichtung aufgegeben.
Ohne Titel, 1993
Aus dem Mappenwerk «Künstler ge-
gen die Folter»
Farblithographie
60x80 cm
Bez. u. 1.: 48/150 Girke 93
(Siehe Mappenwerke S. 395)
LSK 94.11.05
Albert Gleizes
Paris 1881—1953 Saint-Rémy-de-
Provence
Malt um 1900 erste impressionisti-
sche Bilder. Nach 1908 wendet er sich
einer geometrisch vereinfachten Mal-
weise zu. Schliesst sich 1910 den Ku-
bisten um Delaunay an; malt sog. ecki-
ge Bilder. 1912 wird er Mitglied der
im gleichen Jahr gegründeten Gruppe
Section d'Or um Villon. Mit Du Cu-
bisme veróffentlicht er gemeinsam
mit Jean Metzinger die erste theoreti-
sche Schrift über den Kubismus. Sein
Werk ist zunüchst dem analytischen
und spáter dem synthetischen Kubis-
mus verpflichtet. Malt unter dem Ein-
fluss des Futurismus 1915 erste rein
ungegenstindliche Bilder. 1931-32
entwickelt er die sog. Compositions
rythmées. Arbeitet in der Folge v. a. an
Wandmalereien, mit denen er ein ab-
straktes Aquivalent zur franz. roma-
nischen Kunst zu schaffen sucht.
Gravure 3, 1920
Radierung
23,7X15,8 cm
32x24,8 cm
Bez. u. r. (Feder in Tusche): Alb. Glei-
zes 1920
Loyer 3
LSK 87.02
Francisco Goya
(Francisco José de Goya
y Lucientes)
Fuendetodos/Aragon 1746-1828 Bor-
deaux
1760—64 erste Ausbildung als Maler
in Saragossa. Nach zwei gescheiterten
Versuchen um Aufnahme an die Ma-
drider Akademie ab 1766 im Atelier
des Malers Francisco Bayeu. 1770/71
Italienreise. Ab 1774 in der kónigli-
chen Teppichmanufaktur bescháftigt;
malt ca. 50 Gobelinentwürfe, v. a.
lündliche Szenen; Übersiedlung nach
Madrid. 1780 wird Goya Mitglied der
Real Academia de S. Fernando. 1785—
99 arbeitet für die Herzóge von Osu-
na. 1786 Ernennung zum Hofmaler.
Seit ca. 1792 begehrter Portrátmaler
des Hofs; erkrankt und wird allmäh-
lich taub. Ab 1795 Direktor der Male-
rei an der Akademie. Die Welt des
Traums, des Abgründigen und Dämo-
nischen entwickelt sich zum Leitmo-
tiv. 1797 Beginn der Arbeit an den
Caprichos, die 1799 verôffentlicht
werden; aus Furcht vor der Inquisition
übergibt er die Druckplatten 1808
dem Kônig. 1810 unter dem Eindruck
des Krieges gegen napoleonische
Herrschaft beginnt er die Radierfolge
Desastres de la guerra. Ab 1820 ent-
stehen die sog. schwarzen Malereien
als Wandmalereien in seinem Land-
haus. Radiert 1821 die Disparates.
Das Scheitern der Revolution veran-
lasst ihn 1824 zur Übersiedlung nach
Bordeaux.