„
%
Le sacre du printemps
Holzschnitt
za. 42Xca. 50 cm
43,3X51 cm
Bez. u. 1.: Le sacre du printemps, U. ..:
M.fr.
Zeschenk der Fürstlichen Regierung,
Vaduz
LSK 72.53
Posaunenengel, 1969
%arbholzschnitt
za. 57,9X42 cm
76,4X 53,4 cm
Bez. u. 1.: 4/15, u. r.: M.fr. 69
Zeschenk der Fürstlichen Regierung,
Vaduz
LSK. 72.54
Vähtreb — Viehtrieb, 1985/86
Mappenwerk mit 122 gestalteten
<upferdruckblättern, drei ungestalte-
en Flächendrucken und zehn weiss
belassenen Seiten; verschiedene Tech-
aiken: Radierung, Kaltnadel, Aqua-
inta, Prägedruck
Bildmasse je ca. 38X 50 cm
Blattmasse je ca. 76X53 cm
Sämtliche Blätter sind numeriert und
monogrammiert: M.fr.
_SK 86.03.01-135
Siehe Mappenwerke S. 394)
Abb.: Blatt 28. LSK. 86.03.28)
Ernst Fuchs
Wien 1930
„94345 privater Kunstunterricht; ab
1945 Studium an der Wiener Akade-
nie, 1946-50 bei Gütersloh. 1948 ent-
;tehen erste Radierungen und in der
?zolge ein umfangreiches druckgra-
;hisches Werk. 1950-60 in Paris
960 Rückkehr nach Wien und An-
schluss an die Wiener Schule des
Shantastischen Realismus. Mit seiner
>hantastischen, mythologischen und
»iblischen Thematik, die den Rück-
zriff auf die Kunst von Bosch verrät,
ınd der Anlehnung an stilistische Mit-
‚el u. a. des Manierismus wird er ei-
1er ihrer wichtigsten Exponenter
Samson und Delilah (Der Kuss),
1967
zarblithographie
50,834 cm
50X42 cm
Bez. u. 1: 2/15, u. r.: Ernst Fuchs
Weis 120
ASK 69.30
Das Bankett und die fastenden
Juden
Radierung
30,9Xx 24,3 cm
54,5X38 cm
Bez. u. 1.: 42/50, u. r.: Ernst Fuchs
LSK 71.21
Ernst Fuchs über Ernst Fuchs,
1969-1976
Die Edition umfasst die Monographie
«Ernst Fuchs über Ernst Fuchs» sowie
10 Radierungen.
18,5X 16,5 cm bzw. 39,3 X 29,6 cm
za. 48X32 cm
Weis 263/I1l/b, 260/l/a, 248/11V/a,
259/l/b, 250/1l/b, 244/Il/b, 264/Va,
262/Va, 146/IV/d, 153/VIVb,
‘Siehe Mappenwerke 5. 394)
LSK 77.11.01—10
‘Abb.: Adams Errettung,
“SK 77.11.10) ©
John Furnival
London 1933
(95356 Studien am Wimbledon Col-
ege of Art und 1958-60 Royal Col-
ege of Art in London. Seit 1960 Lehr-
ätigkeit an der Bathı Academy of
Art in London. Seit 1963 arbeitet Fur-
aival mit den Ausdrucksmitteln der
Zeichnung, des Siebdrucks, Typogra-
phie oder Collage im Bereich der Kon-
kreten und Visuellen Poesie sowie der
Mail Art. Die meist grossformatigen
Arbeiten werden von zahlreichen
Buchobjekten und Illustrationen be-
leitet.
E
Is.
The Times Misprint Print, 1972,
ed. 1973
Blatt 3 aus Brunidor Portfolio VII
Serigraphie
33X26 cm
Bez. u.l.: John Furnival ‘72, u. r.
u/XX
(Siehe Mappenwerke S. 394)
Geschenk von Robert Altmann, Vaduz
LSK 74.25.03
Phoenix, 1972, ed. 1973
Blatt 4 aus Brunidor Portfolio VII
Serigraphie
33x26 cm
Bez. u. 1.: John Furnival ‘72, u. I.
ui/XX
(Siehe Mappenwerke S. 394)
Zeschenk von Robert Altmann, Vaduz
LSK. 74.25.04
Paul Gauguin
Paris 1848-1903 Atuona Hiva-Hoa/
Südpazifik
1855 Übersiedlung der Familie von
Lima nach Paris. 1865 Eintritt in die
Yandelsmarine. Ab 1871 Bankange-
:tellter in Paris. 1874 lernt Pissarro
zennen, von dessen Einfluss er sich
1881 löst. 1880 nimmt er erstmals an
siner Ausstellung der Impressionisten
teil. 1881 Begegnung mit Cezanne.
Der erfolgreiche Makler gibt 1883
zeine Arbeit an der Börse auf, um sick
ausschliesslich der Malerei zu wid-
nen. 1885 lernt er van Gogh kennen.
1886 Reise in die Bretagne; von der
»retonischen Landschaft und Volks-
kunst inspiriert. 1888 in Pont-Aven
Gründung der Gruppe Synthese, un-
ter Einfluss Chavannes und v. a. des
japan. Holzschnitts; Flächenbetonung
und intensive Farbigkeit setzen sich
durch. 1891-93 Aufenthalt auf Tahi-
ti. Auseinandersetzung auch mit der
ägypt., griech. und javan. Kultur, Wie-
der in Paris Niederschrift der autobio-
graphischen Aufzeichnungen Noa
Noa. 1896 Rückkehr nach Tahiti; 19023
Übersiedlung auf die Maquesas-In-
seln, wo er bis zu seinem Tod lebt.