Landschaft Nr. 7, 1982
Aquarell
19,9X 38,4 cm
3ez. u.r. (ligiert);: MBockelmann
1982
LSK 82.32
Pierre Bonnard
Zontenay-aux-Roses 1867-1947 Le
Cannet
Nach Abbruch des Jurastudiums 1885
Studium an der Ecole des Beaux-Arts
ınd der Academie Julian in Paris.
1888 für sein Werk entscheidende Be-
zegnung mit Gauguin. 1889 Mitbe-
zründer der Künstlergruppe der Na-
bis, mit Serusier, Vuillard u.a, die
ınter dem Eindruck des die Flächig-
<eit akzentuierenden japan. Holz-
schnitts arbeiten. 1891 lernt er
Foulouse-Lautrec kennen; beide wer-
den zu wichtigen Begründern der mo-
dernen Plakatkunst. Ab 1891 auch als
3ühnenbildner und Dekorateur tätig.
902 Trennung von den Nabis. Ab
‚907 Reisen nach Holland, England
ınd Tunesien. Seit 1925 Wohnsitz in
Le Cannet bei Cannes. Als einer der
Hauptvertreter des Neoimpressionis-
mus gestaltet Bonnard v.a. Land-
schaften, Porträts, Akte, Stilleben und
ntime Interieurs in meist leuchtend
schillernder Farbigkeit. Mit seinen
zahlreichen Lithographie- und Holz-
schnitt-Zyklen sowie Buchillustratio-
1en leistet er einen bedeutenden Bei-
ag zur Graphik des 20. Jh
Le marchand des quatre-saisons,
am 1897, ed. 1899
Aus der Folge «Quelques aspects de
‚a vie de Paris»
Farblithographie
za. 29Xca. 34 cm
410,5x 53 cm
3ez. u. 1.: Bonnard
Bouvet 65; Roger-Marx 65
uSK 77.03
Gerard ter Borch
‘auch Gerrit; Terborch)
Zwolle 1617-1681 Deventer
Schüler seines Vaters Gerard ter Borch
1. Ä. und 1633-35 des Landschafts-
nalers Pieter de Molyn in Haarlem
3ereist 1640 England, Italien, Spani-
»n, Flandern und Frankreich, arbeitet
jann als Porträtmaler in Amsterdam.
1648 in Münster, wo er neben Diplo-
natenporträts den Friedensschluss
von Münster zwischen den Nieder-
‚anden und Spanien am 15. Mai 1648
nalt. 1654 wird er in Deventer ansäs-
ig. Die frühen Gruppenporträts sind
‚or allem Soldatenszenen. Im reifen
Nerk tauchen Darstellungen aus der
‚äuslichen Welt des städtischen Patri-
jats auf. Seit 1660 rückt erneut die
>orträtmalerei in den Vordergrund.
itwa 1650 erhebt ter Borchs Werk die
nterieur- und Genremalerei in ihrer
pezifisch holl. Ausprägung in den
kang einer eigenen Bildgattung.
Briefschreibender Offizier,
Kopie des 18. Jh.)
51 auf Leinwand
76X63 cm
Schenkung Maurice Graf von Ben-
lern 1968
„SK 68.01
Richard Bösch
Bregenz 1942
Studium an der Akademie der bilden-
den Künste Wien bei Herbert Böckl.
967-70 entstehen monochrom.
veisse Bilder; angeregt durch Infor-
nel und amerik. Abstrakten Expres-
‚jonismus Entwicklung einer arche-
ypisch-abstrakten Formensprache
nit teilweise starker Farbigkeit. Franz
<line, Philip Guston und Wols sind
vichtig für den Künstler. In den 80er
‚ahren wieder Beruhigung der Farbe
ınd Formen
Ohne Titel, 1991
3ouache
53,5X46 cm
3ez. u. r. (schwarzer Stift): R.B. 91
LSK. 94.07
Ohne Titel, 1992
Zouache
59,7X 50 cm
Bez. u. r. (schwarzer Stift): R.B. 92
LSK. 94.08
Peter Bräuninger
“ham 1948
Nach der Ausbildung zum Primarleh-
er 1970/71 Zeichenlehrerausbildung
ın der Kunstgewerbeschule Zürich.
jeit 1977 als freischaffender Künstler
n Genua. Bräuninger arbeitet vorran-
zig mit den Mitteln der Radierung und
Zeichnung.
Arsenal I, 1981
Radierung
39,5X48,6 cm
53,2X62 cm
Bez. u. 1. 13/15, u. r.: Bräuninger 81
LSK. 82.26
Arsenal II, 1981
Radierung
39,5X48,6 cm
533,3X 58,9 cm
Bez. u. 1. 14/15, u. r.: Bräuninger 81
LSK 82.27
Gare du Nord, 1981
Radierung
39,5X49 cm
53,4X 57,6 cm
Bez. u. 1. 6/15, u. r.: Bräuninger 81
SK 82.28