Behaarte Figur, 1970
Farblithographie
60,9x42 cm
90,4X 63,2 cm
Bez. u. 1.: 16/90, u. r.: Antes
Lutze 639a
LSK 71.04
Männliche Figur im Glaskasten,
1971
Farblithographie
66,4x50,7 cm
74,3X 56,3 cm
Bez. u. 1.: 9/97, u. r.: Antes
Lutze 666a
LSK 81.18
O.T.O.J., 1974
Gouache und Kohle
35x25 cm
Bez. u. r.: Antes
LSK 89.06
Blauer Kopf (ganze Figur),
1974—75
Farblithographie
68,3X51,2 cm
76X57 cm
Bez. u. 1.: 6/100, u. r.: Antes
Lutze 761
LSK 81.19
Annapia Antonini
(Anna Pia Antonini)
Lugano 1942
Erster Zeichenunterricht in Lugano.
1962 Übersiedlung nach Paris, wo sie
bis 1969 u.a. an der Academie Julian
und an der Academie de la Grande
Chaumiére Zeichnen und Malerei stu-
diert. Antonini gestaltet in den von ihr
bevorzugten Techniken Zeichnung,
Radierung und Aquarell vorrangig
miniaturhafte Stilleben.
Quattro sedie a scacchi, 1976
Farbradierung
30,8x41,5 cm
50,2x66,3 cm
Bez. u. l: E/A I/XX, u. M.: «Quattro
sedie a scacchi», u. r.: A. Antonini
Plazy/Dawson/Wirth 237
LSK 79.15
Richard Anuszkiewicz
(Richard Joseph
Anuszkiewicz)
Erie/Pennsylvania 1930
1948-53 Studium am Cleveland In-
stitute of Art und anschliessend bis
1955 School of Art and Architecture
an der Yale University, New Haven bei
Josef Albers. 1957 Ubersiedlung nach
New York. 1963-68 Lehrtätigkeit.
Anuszkiewicz, nachhaltig von Albers
beeinflusst, gehört zu den führenden
Op-Art-Künstlern in den USA. Er ver-
steht sein Schaffen als analytisches
Erschliessen optischer Wechselwir-
kungen anhand einfacher geome-
trisch-linearer oder flächenfarbiger
Formelemente, v. a. Quadraten. Zur
Erzeugung räumlicher Wirkung nutzt
er in der Malerei den Komplementär-
kontrast, bei den Serigraphien linear-
geometrische Strukturen.
Spectral Cadmiums, 1968
Serigraphie
68X68 cm
70,8X 70,6 cm
Bez. u. 1.: 62/125, u. r.: ANUSZKIE-
WICZ 1968
LSK 69.34
Shusaku Arakawa
Nagoya 1936
1954-58 Studium der Mathematik
und Medizin an der Universität Tokio
und gleichzeitig Besuch der Musashi-
no-Kunstschule. 1958-61 Beschäfti-
gung mit dem Werk Marcel Du-
champs, dem Neodadaismus und der
Philosophie Ludwig Wittgensteins.
1960 Mitbegründer einer Neodada-
Gruppe in Japan. Seit 1961 Wohnsitz
in New York. Arakawa gehört zu den
ersten Vertretern der Concept Art in
den USA, arbeitet aber auch mit Ele-
menten der Pop Art. Mit grossforma-
tiger Zeichnung und Malerei verweist
er seit den 60er Jahren in der Darstel-
lung von Diagrammen, Grundrissen
und Schriftfragmenten u.a. auf das
Problem von Begriffund Anschauung,
bzw. Sprache und Bild.
SW. Olympische Spiele München 1972
Plakat für die Olympiade
München 1972
Edition Olympia 1972
Serigraphie
101,8x63,9 cm
Bez. u. r. im Druck: Arakawa
LSK 72.18
293