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VII . NACHBEMERK UNG
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Das knappe Nein zum Pressegesetz muss als ein rein zufalliges
Resultat angesehen uerden. Für die Volkspartei stellte es
dennoch einen - wenn auch hart erkümpften - Erfolg dar. Die
Volkspartei war seit 1928 nicht mehr in der Regierung und
seit Jahresanfang 1930 auch nicht mehr im Landtag vertreten.
Dieser Umstand erleichterte es der Volkspartei, gegen ein
von Regierung und Landtag gebilligtes Gesetz das Referendum
zu ergreifen und eine einigermassen glaubwürdige Oppositions-
politik zu betreiben. Für die Volkspartei war die Ablehnung
des Pressegesetzes allerdings der letzte nennenswerte innen-
politische Erfolg.
Nach den Wahlen vom März 1932 zog die Volkspartei wieder
mit zwei Abgeordneten in den Landtag ein und war fortan auch
wieder an der Regierung beteiligt. Die Machtergreifung der
Nationalsozialisten in Deutschland im Friihjahr 1833 hatte
auch auf Liechtenstein Auswirkungen: deutsche Zeitungen be-
gannen in einem grossdeutschen und rassistischen Propaganda-
feldzug auch über Liechtenstein feindselige Artikel zu schrei-
ben, und im Fürstentum selbst gab es eine wachsende Zahl
von Symphatisanten des Nazi-Regimes. Aus diesem Grunde stimmte