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Fürst Josef Wenzel
geboren am 9. August 1696 in Prag
gestorben am 10. Februar 1772 in Wien
vermählt am 19. April 1718 in Wien mit Prinzes-
sin Anna Maria von Liechtenstein (geb.
11. September 1699, gest. 20. Januar 1753)
Medaille auf Fürst
Josef Wenzel, 1773
'Rückseite). Erwäh-
nenswert ist die militä
rische Tätigkeit des
Fürsten Josef Wenze!
Von besonderer
Bedeutung war die
Zeorganisation der
kaiserlichen Artillerie
Fürst Josef Wenzel
stiftete 1767 den Bat
der alten Pfarrkirche
nd des Pfarrhauses
‚on Triesenberg.
Sleichzeitig schenkte
ar der Pfarrei 7000
Sulden, deren Zinsen
;ür den Unterhalt
des Pfarrers bestimmt
waren. 1938 wurde
die alte Pfarrkirche
abgebrochen.
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Sohn des Philipp Erasmus, Bruder des Fürsten
Anton Florian.
Er erbt nach dem Tode des Fürsten Johann
Adam Andreas Vaduz und Schelienberg und
tauscht beide Herrschaften 1718 mit seinem
Onkel Anton Florian gegen die Herrschaft
Rumburg in Böhmen. Nach dem Tode des Für
sten Johann N. Karl 1748 erbt er das grosse
Majorat und tritt die Regierung im Fürstentum
wieder an.
1717 Hauptmann, Eroberung von Belgrad
1735/36 Kaiserlicher Gesandter in Berlin
1737-1740 Kaiserlicher Botschafter in Paris
1744 Generaldirektor der gesamten Österreichi-
schen Artillerie
1745 Feldmarschall «Vater der österreichischen
Artillerie»
1746 Sieg bei Piacenza über die Spanier und
Franzosen
1760 Einholung der Braut des späteren Kaisers
Joseph Il. aus Parma («Goldener Wagen»)