Gasthaus zum Engel (Chr. Brunhart): Stüble, Metz-
gerei.
Gasthaus zum Liechtensteiner Hof (M. Widmer):
9 Betten.
Restaurant Palazoles (A. Vogt): Cafe, Bar, Dancing.
Restaurant Roxy (Fam. Cagol): Bar, Dancing, Dis-
cothek.
Restaurant Schlosshof Gutenberg (E. Kaufmann):
Bar.
In Balzers besteht ein Kino mit fast täglichen Vor-
stellungen (Schlosskino, A. Kaufmann).
Der Fremdenverkehr wird seiner Bedeutung ent--
sprechend als ergänzender Wirtschaftszweig auf-
gefasst. Doch sind touristische Entwicklungsmög-
lichkeiten vorhanden.
Hafaläb
Spricht der Liechtensteiner von einem «Hafaläb»,
so meint er entweder einen Bewohner von Balzers
oder eine alte Mehlspeise, die früher in Balzers
sehr verbreitet war und von der die Balzner ihren
Spitznamen haben. «Hafa» bedeutet Hafen, «Läb»
Laib. Rezept: Man nehme je 250 g Türken-(Mais-
mehl) und Weizenmehl, mische das Mehl unter Hin-
Durch den Bau der Umfahrungsstrasse wurde im
Ortsinnern eine vermehrte Verkehrsruhe gewonnen,
die gute Ferien- und Erholungsmöglichkeiten
schafft. Zahlreiche Ausflugsmöglichkeiten und die
Lage in nächster Nähe bekannter Winter- und Som-
merkurorte machen Balzers für. den Erholung-
suchenden attraktiv. Die Ortsplanung ist bestrebt.
den Schlosshügel und seine Umgebung als Ruhe-
und Erholungszentrum, als eigentliches Dorfzen-
trum, zu erhalten und auszubauen.
Die Burg Gutenberg selber, das Wahrzeichen von
Balzers, befindet sich seit Herbst 1979 im Besitz
des Landes Liechtenstein. Öffentlich zugänglich.
könnte sie ein touristischer und kultureller Anzie-
hungspunkt von regionaler Bedeutung werden.
Zur Förderung des Fremdenverkehrs besteht in
Balzers ein Verkehrsverein.
zufügen von warmem Wasser, bis man einen ziem-
lich festen Teig erhält. Aus diesem forme man
walzenförmige Laibe, lege sie in kochendes Salz-
wasser und koche sie, bis sie an die Oberfläche
steigen. Dann nehme man sie aus dem Hafen, lasse
sie abtrocknen und schneide sie in Scheiben und
brate diese in der Bratpfanne mit Butter und Fett.