16. MÄNNERCHOR OBERSCHAN
Mein Werdenberg
Gedicht von Ulrich Gabathuler — Komp. Emil Kuhn — Dir. Heinrich Schlegel
Da wo des Rheinstroms Silberband,
durch grüne Auen sich ergiesst,
wo’s Tal die Alpenfirnen grüsst,
da liegt mein schönes Heimatland.
[:Es trotzt die Burg, weithin vom Berg,
in meinem schönen Werdenberg.:]
Erwacht der Tag auf Alpenhöhn,
dann färbet golden sich der Firn,
es leuchtet purpurot die Stirn
der Berge, die wie Wächter stehn.
[:Ob ich im Tal, auf Bergen bin,
dir Werdenberg, sei Herz u. Sinn.:]
Und senkt die Nacht sich in das Tal
und breitet aus ihr Sternenzelt,
dann ruh’ dich aus vom Kampf der Welt,
dann schlaf auch du, mein Heimatland.
[:Es rauscht der Strom, es wacht der Berg,
für dich mein liebes Werdenberg.:]
17. KIRCHEN- U. TÖCHTERCHOR BALZERS
Text Julius Gersdorff —_
Frühlingswonne
Komp. Richard Wiesner — Dir. Alfons Marxer
Bringet Maien, streuet Blumen, Jubel herrsche allerwärts;
bringet Maien, streuet Blumen, Jubel herrsche allerwärts,
und beglückt in diesen Tagen sei das allerärmste Herz;
und beglückt in diesen Tagen sei das allerärmste Herz.
Jauchze, was in Frühlingswonnen sich des Lebens freut,
es jauchze, was in Frühlingswonnen sich des Lebens,
sich des Lebens freut, ach wie bald, ach wie bald,
wie bald entschwunden ist ist die schöne Zeit,
wie bald entschwunden die schöne Zeit, die schöne, schöne Zeit.
Kinder kommt und pflücket Rosen, schmücket euch mit Veilchen blau;
Kinder kommt und pflücket Rosen, schmücket euch mit Veilchen blau,
atmet Lust in vollen Zügen auf der blütereichen Au;
atmet Lust in vollen Zügen auf der blütereichen Au.
Jauchze, was in Frühlingswonnen sich des Lebens freut,
es jauchze, was in Frühlingswonnen sich des Lebens,
sich des Lebens freut, ach wie bald, ach wie bald,
wie bald entschwunden ist die schöne Zeit,
wie bald entschwunden die schöne Zeit, die schöne, schöne Zeit.
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