5. MÄNNERCHOR SARGANS
Gott schütze die Reben am sonnigen Rhein
Gedicht v. Frida Schanz = Komp. C. Attenhofer zn Dir. Ernst Vogler
Wie glüht er im Glase! wie flammt er so hold!
Geschliff’nem Topase vergleich” ich sein Gold!
Und Düfte entschweben ihm blumig und fein:
Gott schütze die Reben am sonnigen Rhein.
Durchbraust uns ein Feuer, so schmilzt unser Sinn
für euch nur getreuer, ihr Mägdlein dahin!
Wir schwärmen von Kosen, von Minnen und Frei'n:
Gott schütze die Rosen am sonnigen Rhein.
Ob oft auch der Tropfen den Trinker bezwingt,
Herzdrücken und Klopfen die Schönheit uns bringt,
Wir wollens vergeben, vergessen’ verzeih'n:
Den Rosen, den Reben am sonnigen Rhein.
6. M.G.V. KIRCHENCHOR SCHELLENBERG
Kriegerlied
Text Hermann Lingg — Komp. Jos. Rheinberger — Dir. Walter Kaufmann
Du Wächter auf dem Turm,
Du siehst es tagen und nachten,
Du kannst die Welt betrachten,
Von ferne brauset der Sturm;
Ich aber leb’ in Schlachten,
Ich ziehe mit dem Heer
Auf Bergen und über dem Meer.
Die Freiheit ist mein Heil,
Ihr hab’ ich mich ergeben.
Wenn Berg’ und Städte beben,
Die Furcht hat keinen Teil
An meinem raschen Leben,
Mein Banner führt das Heer
Auf Bergen und über das Meer.
Die andern sind zu Haus
Und zählen Gut und Gaben.
Sie sterben und sind begraben,
ich aber zieh hinaus;
Mein Sinnen steht erhaben
Und frei wie des Himmels Heer
Auf Bergen und über dem Meer.
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