7)
sind. Es kann lediglich die Vermutung angeführt werden, dass die Wandelprozesse der
letzten Jahre derart stark waren, dass sie ungeachtet von sozialen Faktoren alle
Triesenberger/innen der jüngeren Generationen trafen.
3.2.3.1. Berufs-Art in Verbindung mit den anderen Sozialfaktoren
Merkmale
M 4
M 5 M 7 M10 M11 M12 M14 M 15
Berufs-Art (ohne A III)
Manuelle (25) 23 37 98 57 17 26 91
Kommunik. (23) 16 25 98 61 9 35 91
EB
60
56
Berufs-Art und Alter (ohne A _IITI)
ma A I (14) 31 48
ma A II (11) 15 24
koA I (14) 17 38
ko A II (9) 15 4
74 20 30 96 78
35 12 20 85 36
75 12 35 96 66
38 5 34 84 32
Berufs-Art und Geschlecht (ohne A III)
ma Männer (13) 15 36 49 10 23 89 59
ma Frauen (12) 31 39 66 24 29 93 60
ko Männer (12) 21 31 60 13 37 92 53
ko Frauen (11) 12 18 62 5 36 89 53
Berufs-Art und Berufs-Ort (ohne A III)
ma NP (13) 26 41 48 22 22 91 56
ma P (12) 19 33 67 14 30 90 64
ko NP (9) 19 37 70 15 43 89 59
ko P (14) 15 17 55 6 29 92 48
(vgl. Tabellen 1,2 - 1,9 Anhang S. 106-113)
Teils interessante Befunde ergeben sich bei der Analyse der Gruppen aus dem
Sozialfaktor Berufs-Art mit den anderen Variablen. Die manuell-tätigen Frauen des
Korpus beispielsweise erzielten bei allen Merkmalen höhere Werte als die Männer der
gleichen Berufsart, während sich die umgekehrte Beobachtung bei den kommunikativ-
tätigen machen lässt. Hier sind es in fünf Fällen die Männer, die weniger basismundart-
lich sprechen als die Frauen.
Bei Kombination von Berufs-Art mit Berufs-Ort ergibt sich eine Tendenz bei den
kommunikativ Tätigen. Die Nicht-Pendler dieser Berufsrichtung neuern in sechs Fällen