Volltext: Sprachwandel in Triesenberg (FL)

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Merkmale 
M 4 M 5 M 7 M1O0 MIl M12 M14 M15 
Alter 
A I (28) 24 43 97 75 16 32 96 72 
A II (20) 14 15 99 37 9 27 84 34 
A III (10) 13 _- 42 30 12 14 57 17 
Alter und Geschlecht 
AIm (16) 44 98 66 14 32 
AIw (12) 42 96 86 19 33 
AI m (9) 15 15 100 33 8 27 81 33 
A II :W (11) 12 15 99 40 11 26 87 35 
AIIInNn (4) 17 _- 32 18 19 16 51 17 
A III w (6) 11 _- 48 38 7 13 62 17 
EL 
Alter und Berurfs-Art (ohne A III) 
A I ma (14) 31 48 74 20 30 96 78 
A I ko (14) 18 38 75 12 35 96 66 
A II ma (11) 13 24 35 12 20 85 36 
A II ko (9) 15 4 38 5 34 84 32 
Alter und Berufs-Ort (ohne A III) 
A I NP (14) 29 55 
ALIP (14) 20 31 
A II NP (8) 13 13 
AHLH PP (12) 14 17 
74 20 33 93 69 
75 12 31 99 75 
27 18 26 87 36 
43 4 27 82 33 
(vgl. Tabellen 1,2-1,9 Anhang S.106 - 113) 
Die Tabelle zeigt innerhalb einer Altersgruppe den Einfluss je eines anderen 
Sozialfaktors. Interpretationen zu jedem einzelnen Mundartmerkmal würden zu weit 
führen, es sollen die Auswirkungen auf den gesamten Sprachgebrauch angeschaut 
werden. Dabei fällt auf, dass bei Altersgruppe A II und A III kaum Tendenzen 
ausgemacht werden können, die Werte sind einmal da und einmal dort höher. 
Anders bei Altersgruppe A I. Die jungen Frauen (A I w) sind viermal ziemlich deutlich 
höher als die jungen Männer (A I m). Im Korpus werden also die Neuerungen der jungen 
Generation etwas stärker von den Frauen getragen. 
Erstaunlicherweise kann auch beobachtet werden dass die "jungen Manuellen" (A I ma) 
viermal ziemlich höhere Neuerungsanteile aufweisen als ihre kommunikativ tätigen 
Altersgenossen (A I ko).
	        

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