Volltext: Wie viel Platz brauchen Trends in Liechtenstein?

Masterarbeit 2018 Rosmarie Lorenz 
Neues Raumkonzept für die Liecht. Landesbibliothek 
2.6 Machen und be-“greifen“ 
Bibliothek als 
  
Machort 
Abbildung 6: SB Winterthur 2.0G, Makerspace 
Besuchsnotiz (SB Winterthur, 26.10.2017): 
Im 2. OG befindet sich ein Makerspace mit Nähmaschine, 3-D-Drucker, Schneideplotter, Cubelets 
(magnetische Würfel, zum Bau eines Roboters), LittleBits (kleine elektronische Bausteine, die sich zu 
Schaltkreisen verbinden lassen), Computer zum Digitalisieren von analogen audiovisuellen Medien 
und noch einiges mehr. Entsprechende Literatur liegt jeweils dabei. Ein Mitarbeiter steht für Fragen 
und zur Unterstützung bereit. 
Fansa (2016) beschreibt diesen Trend: 
, Aktuell fügen Bibliotheken Funktionen in ihre Publikumsbereiche ein, die weitaus aktions- und 
interaktionsorientierter und damit performativer sind, als es die Vielfalt von Kommunikations- 
und Arbeitssituationen bisher war. ... Die Rede ist von Maker Spaces, Fab Labs, Peer-to-peer- 
Lernzentren, Co-Working Spaces, Zonen für partizipative Formate" (S. 439). 
Technische Sachverhalte werden am realen Objekt für ein grosses Publikum leichter erleb- und be- 
greifbar (Bonte, 2015, S. 100). Das kommt dem Informationsverhalten der jungen Generation sehr 
entgegen, zieht diese doch eine Erklárung auf Youtube mit Schritt-für-Schritt-Anleitung einem Lehr- 
buch oder Ratgeber vor (Pirsich, 2016, S. 431). Ausserdem wird auf diese Weise die Bibliothek den 
15
	        

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.