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Brief von Egon Rheinberger aus Florenz, datiert vom 3. November 1897, an seinen Onkel Josef Rheinberger.
diesen Reichtum an herrlichen Figuren und antiken
Geräthen aus Funden der in den letzten Jahrzehnten
frisch ausgegraben Städte Herkulanum und Pompei.»*
Wir können davon ausgehen, dass Egon Rheinbergers
eigene spätere Ausgrabungstätigkeit auf dem Burghü-
gel von Gutenberg und am Eschnerberg von diesen
Eindrücken ihre frühen Anstösse erfahren hat.
Ich wende mich nun einem zweiten Brief zu, den Egon
Rheinberger am 3. November 1897 aus Florenz an sei-
nen Onkel, den Komponisten Josef Rheinberger, in
München richtete. Er lautet wie folgt:
Florenz den 3 Nob. 1897.
Lieber Onkel!
Ich habe schon meine Rückreise ange-
treten und befinde mich jetzt in Florenz
wo ich mich noch 14 Tage aufzuhalten ge-
denke. Rom verließ ich Samstag.
Ich glaube dort Alles was für mich [von] Interesse
angeschaut und Vieles eingehender
studiert zu haben. Rom ist schön, ich
würde aber was Kunst anbelangt
Florenz vorziehen. Rom ist aber viel
bekannter u. besuchter nicht nur von Ver-
gnügungsreisenden sondern auch speziell
von Kunstfreunden, der Hauptanziehungspunkt
für Letztere mag wohl Michelangelo
und Raffael sein, deren Werke im Vatikan
auch auf jeden Beschauer überraschend wirken.
Florenz hat nun einen solchen Reichthum
an ausgezeichneten plastischen Werken
und auch an Tafelbildern, daß Rom
weit zurücktreten muß. Es ist dies
auch leicht begreiflich, da aus Florenz
schon im 13ten 14ten und besonders im 15ten
Jahrhundert jene Kunstwerke und
Meister hervorgingen, die man
heute noch gemein, als die Blühten
und das Ziel der Kunst betrachtet.
Die Päpste von dem Glanze Florenz
begeistert, fangen erst im 16ten Jahrhundert
an mit Florenz zu konkurrieren sie
entziehen ihm seine besten Kräfte, dadurch
ist ein Rückgang der Kunst in Florenz
fühlbar. Rom ist fortan der Hauptsitz
und die Führerin der Künste bis weit
in unser Jahrhundert herein. Es
enstehen [sic!] rasch jene umfangreichen
und massenhaften Paläste u. Kirchen
der Päpste, aber eben so rasch zeigt
sich seine Unselbständigkeit in dem
Barockstil, welcher schon im Inner [sic!] der
Peterskirche ersichtlich und nun
in Dutzenden von Kirchen und Bauten,
welche Rom heute noch seinen Charakter
verleihen, in immer größern Aus-
wüchsen im Figuralen wie in
der Architektur durch Überladung und
Vergoldung zu Tage tritt und
schließlich einen Verfall herbeiführen
musste. Vielleicht ist auch in der Musik
jener unsolide und prunksüchtige Stil
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