Die Umsetzung
Herausgeber ist seit der ersten Ausgabe das Redaktionsteam «Balzner
Neujahrsblätter», das seit nunmehr 25 Jahren grösstenteils aus denselben
Personen besteht, ehrenamtlich tätig ist und ohne Präsident und eigent-
liche Struktur auf der Basis einer Aufgabenteilung funktioniert. Ein Mit-
glied erhält für die eigentliche Redaktionsarbeit ein Honorar, die Adminis-
tration erfolgt ohne Entschädigung.
Die Finanzierung erfolgt nach einem klaren Konzept. Auf der Kostenseite
unterstützen Autorinnen und Autoren die Publikation nicht nur durch
interessante Beiträge, sondern auch dadurch, dass sie mit sehr wenigen
begründeten Ausnahmen kein Honorar beziehen.
Die Gemeinde Balzers unterstützt die Publikation massgeblich und auf
verschiedene Weise. Ohne diese Unterstützung und damit auch Wert-
schätzung hätte das Projekt nicht realisiert und nunmehr zweieinhalb
Jahrzehnte weiter entwickelt werden können. Neben einem jährlichen
>xistenziellen Beitrag übernimmt die Gemeinde auch die Kosten des
«Neujahrsaperos» nach der Präsentation und leistet mannigfache Hilfe
durch die Gemeindeverwaltung. Bis vor einigen Jahren ist die heute in
800 Exemplaren gedruckte Schrift allen Balzner Haushalten durch die
Gemeinde zugestellt worden. Seither wird sie an die Einwohnerschaft
gratis an der Präsentation am 5. Januar und später in der Gemeindekanzlei
und in der Gemeindebibliothek abgegeben.
Seit der ersten Ausgabe bis heute unterstützt die Liechtensteinische Lan-
desbank AG die Publikation mit einem jährlichen Gönnerbeitrag. Diese
langfristige und vertrauensvolle Partnerschaft mit einem Sponsor ist für
eine jährlich erscheinende Publikation von besonderer Wichtigkeit.
Die Kulturstiftung Liechtenstein unterstützt die lokale Publikation mit
regionaler Wirkung auch seit deren Erscheinen. Dieser Beitrag ist für uns
auch ein Beleg für die Wertschätzung des beispielhaften Projekts durch
die Kulturförderung des Landes.
Die Publikation kann von «Auswärtigen» anlässlich der Präsentation und
später beim Redaktionsteam und in Buchhandlungen zum seit 1995 un-
veränderten Preis von 18 Franken erworben werden. Erfreulicherweise
beziehen circa 80 Interessierte die Publikation im Abonnement und er-
halten jährlich ihre bestellten Exemplare zugesandt