Liechtensteiner Volksblatt, 12. April 1907
Liechtensteiner Volksblatt, 31. Mai 1907
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Danksagung.
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gebenien ju aulica.
CaUeri, ben 25. 9?ooember 1907. 3Me fUflröttnrnbrn JÖlnterbllebeni»,
Liechtensteiner Volksblatt, 29. November 1907
Todesfall. (Eingesandt aus Balzers).
Letzten Samstag wurde dahier die ehrw.
Schwester Josephine von Gutenberg zur
ewigen Ruhe bestattet. Ihr Elternhaus
hatte in Sigmaringen (Hohenzollern) ge
standen, wo sie im Jahre 1837 geboren
wurde. Im Jahre 1863 trat die Selige in
die Kongregation der «christlichen Lie
be» zu Paderborn. 1865 kam die jugend
liche Schwester als Oberin der Töchter
schule in ihr Heimatsort Sigmaringen.
Nach sechs Jahren kam sie ins Kranken
haus der ehrw. Schwestern in Pader
born, allwo sie wieder die Oberleitung
führte. 1881 war Schwester Josephine
auch die Pflegerin der wohlehrwürdigen
Stifterin Pauline von Malinckrodt, bevor
sie starb. Einige Jahre verbrachte die
Dahingeschiedene auch in der Blinden
pflege im Blindenhaus in Paderborn.
1886 kam die Unvergessliche nach Gu
tenberg, wo sie, so lange es ihre Augen
gestatteten, die Handarbeitsschule leite
te. Überall und immer war die uner
müdliche Schwester ein Vorbild der
treuen Pflichterfüllung. Welch ein gutes
Andenken die Zöglinge der Seligen be
wahrten, beweist die Abordnung, wel
che der «Gutenberger Verein» (ehema
lige Zöglinge) von Ravensburg an ihre
Beerdigung entsandten. R.I.P.
Liechtensteiner Volksblatt, 25. Oktober 1907
Kaminbrand. Am 3.d. M. abends sie
ben Uhr brach bei starkem Föhnwind
im Hause des Josef Foser Nr. 69 in Bal
zers durch Entzündung des Russes ein
Kaminbrand aus, der aber glücklicher
weise schnell gelöscht werden konnte.
Einbruchsdiebstahl. Am 5. Juni wurde
zur Nachtzeit in der Sennerei zu Balzers
eingebrochen. Der mit den Lokalver
hältnissen offenbar vertraute Dieb, wel
cher es wahrscheinlich auf das von dem
Sennen aufbewahrte Milchgeld abgese
hen hatte, beschädigte die Zentrifuge,
konnte aber ausser einigen Päckchen
Tabak und zwei Kautschukringen nichts
finden, was er sich hätte aneignen wol
len. Die Ausforschung des Täters wurde
eingeleitet.
Liechtensteiner Volksblatt, 14. Juni 1907
Konkursausschreibung. Mit 1. Jänner
1908 gelangt die Besorgung der ganz
jährig täglich zweimal verkehrenden
Postbotenfahrt Balzers-Vaduz und zu
rück sowie die ganzjährig täglich drei
maligen Bahnhoffahrten zwischen Va
duz und Vaduz-Schaan Bahnhof gegen
eine Gesamtpauschale von zweitausend
fünfhundertachtzigvier (2'584) Kronen
jährlich zur Vergebung.
Bewerber um diese Fahrten haben ihre
Gesuche bis 15. November 1907 an die
k. k. Post- und Telegraphen-Direktion in
Innsbruck im Wege der fürstlich Liech-
tenstein'schen Regierung in Vaduz zu
richten.
K. k. Post- und Telegraphen-Direktion
für Tirol und Vorarlberg
Innsbruck, am 8. Oktober 1907.
Der k. k. Hofrat und Vorstand;
Dr. Crnka m.p.
Liechtensteiner Volksblatt, 18. Oktober 1907
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