Volltext: Balzner Neujahrsblätter (2004) (2004)

Theres Schädler-Foser, Triesenberg 
Ich wohne jetzt in Triesenberg. Da ich 
aber in Mäls aufgewachsen bin und 
auch ein Teil meiner Geschwister noch 
dort wohnt, fühle ich mich mit der Ge 
meinde nach wie vor verbunden, und es 
interessiert mich immer noch, was in 
meiner Heimatgemeinde vor sich geht. 
Die «Balzner Neujahrsblätter» finde ich 
äusserst abwechslungsreich und infor 
mativ. Die Artikel über früher wecken 
manche Kindheitserinnerung. Es kommt 
mir manches wieder in den Sinn. Auch 
die aktuellen Beiträge finde ich sehr le 
senswert. So bin ich immer auf dem 
Laufenden. Mir gefällt die Mischung 
von «früher» und «heute» sehr. 
Beat Tinner, Azmoos, 
Gemeindepräsident Wartau 
Die «Balzner Neujahrsblätter» sind 
eine Publikation unserer Nachbarge 
meinde im Fürstentum Liechtenstein, 
die ich nicht mehr missen möchte. Die 
Jahresschrift beeindruckt mich durch 
ihren Bezug auf die engere Gemeinde. 
Trotzdem verbinden uns Artikel wie je 
ner über das «Ellhorn». Gerade solche 
Gemeinsamkeiten veranlassen mich, 
der Präsentation der «Balzner Neu 
jahrsblätter» einen festen Platz in mei 
ner Agenda einzuräumen. 
Barbara Vogt, Balzers, 
Landesbibliothekarin 
Schlägt man die erste Ausgabe der 
«Balzner Neujahrsblätter» auf, so kann 
man dort nachlesen, was das Ziel dieser 
Hefte ist: Neujahrsblätter sind volks 
kundliche und kulturelle Schriften, die 
lokale Gegebenheiten erforschen und 
pflegen. Sie wollen jedes Jahr Zusam 
mentragen, was sich in der Gemeinde 
tut, was es Neues gibt, worüber sich 
nachzudenken lohnt. 
Seit 1995 kommen die «Neujahrsblät 
ter» regelmässig in den Haushalt geflat 
tert. Anfänglich vorsichtig beäugt, gehö 
ren sie in der Zwischenzeit für mich ge 
nauso zum Start ins fieue Jahr wie das 
Neujahrskonzert. Ich freue mich da 
rauf sie in den Händen zu halten, in ih 
nen zu blättern und mit ihnen das ver 
gangene Jahr vorbeiziehen zu lassen. 
Gerade für mich, als Balznerin durch 
Heirat, leisten sie einen wichtigen Bei 
trag für die Integration und tragen viel 
zum Verständnis des Dorflebens bei. Ich 
kann nicht nur nachlesen, was im ver 
gangenen Jahr geschehen ist, sondern 
werde sowohl über den geschichtlichen 
Hintergrund als auch über Zukunfts 
visionen informiert. So wird mir immer 
wieder ein neues Stück Balzner Ge 
schichte und Kulturgeschichte näher ge 
bracht; mit den «Neujahrsblättern» 
wachse ich zusehends mehr und mehr 
in meine neue Heimat hinein. 
Die «Neujahrsblätter» sind ein gelunge 
nes Nachschlagewerk für unser Dorf. 
Ich freue mich schon sehr auf die 
nächste Ausgabe! 
Marietheres Vogt-Vogt, Buchs 
Um meinem Vater noch ein wenig von 
der alten Heimat zu geben, schicke ich 
ihm die «Balzner Neujahrsblätter» je 
des Jahr nach Kanada, wo er schon seit 
mehr als fünfzig Jahren lebt. Damit 
kann er die langen Winterabende mit 
Erinnerungen aus seiner Jugend ver 
kürzen und durch die aktuellen Ge 
schehnisse mit Balzers verbunden blei 
ben. Auch die in Kanada geborenen 
Schwiegersöhne und Enkel freuen sich, 
mit dem Nene das Heft zu lesen. Über 
Post freut man sich immer, besonders 
wenn die «Neujahrsblätter» im Um 
schlag zu f inden sind. 
Othmar Vogt, Balzers, 
Alt-Vorsteher 
Die «Balzner Neujahrsblätter» sind aus 
unserer Gemeinde nicht mehr wegzu 
denken. Sie haben einen prominenten 
Platz im kulturellen Leben errungen, 
bereichern das Wissen um unsere Ge 
meinde Jahr für Jahr und leisten einen 
wichtigen Beitrag zum Balzner Selbst 
verständnis. Zudem sind sie ein Fo 
rum, in dem sich viele Bewohner äus- 
sem können - ich erinnere nur an die 
sehr interessante Millenniumsausgabe. 
Zum Abschied als Gemeindevorsteher 
habe ich einen Schuber mit allen bishe 
rigen Jahrgängen der «Balzner Neu 
jahrsblätter» erhalten. Das hat mich 
sehr gefreut, bin ich mit dieser Balzner 
Publikation doch in mehrerer Hinsicht 
verbunden. 
Erstens sind die «Neujahrsblätter» wäh 
rend meiner Amtszeit als Gemeindevor 
steher entstanden. Es war uns - dem 
Gemeinderat und mir - fast eine Selbst 
verständlichkeit, die Schrift auch von 
Seiten der Gemeinde namhaft zu unter 
stützen. Der Gedanke, dass wir so zum 
Aufblühen der «Neujahrsblätter» bei 
tragen konnten, macht mich auch ein 
bisschen stolz - dies umso mehr, als sie 
für unsere Gemeinde und unser Dorf 
eine wichtige Bedeutung haben und 
nachhaltig wirken. 
Zweitens habe ich als Balzner Bürger 
einen Bezug zu den «Neujahrsblät- 
tem», weil sie sich zentral mit unserem 
Dorf und den Leuten, die hier leben, be 
fassen und auch für diese gemacht wer 
den. Sie sind ein Informationsmittel 
über Geschichte, Gegenwart und Zu 
kunftsfragen unserer Gemeinde. 
Drittens lese ich die «Neujahrsblätter» 
sehr gerne und möchte sie deshalb 
nicht mehr missen. 
In diesem Sinne gratuliere ich den 
«Balzner Neujahrsblättern» herzlich 
zum Jubiläum und wünsche, dass sie 
auch die kommenden Jahre erfolgreich 
bleiben und auch dann noch so gerne 
gelesen werden wie heute! 
Rudi Wenaweser, Schaan 
Auf die Ausgabe der «Balzner Neujahrs 
blätter» warte ich jedes Jahr mit Span 
nung. Sie erscheinen heuer zum zehn 
ten Mal, und ich staune bei jedem 
neuen Heft immer wieder, wie es ge 
lingt, eine Gemeinde so anschaulich 
darzustellen: Tradition und Moderne in 
einem Heft, Werbung mit Kultur - 
Kulturwerbung. 
Möglich machen dies ein einfallsrei 
ches Redaktionsteam und zahlreiche 
gescheite Balzner Mitarbeiter, Dichter, 
Schriftsteller, Zeichner und Maler. In 
phantasievoller Weise fügen sich Ge 
schichte und Geschichten, Ernst und 
Humor, Ereignisse in der Gemeinde, 
Schilderung von Menschenschicksalen 
aneinander und lassen einem Balzers 
erleben. Das rege kulturelle Leben in 
Balzers wird offenbar. Es entspricht 
doch wohl der Wahrheit, was ein alter 
Balzner schon vor Jahren kundgetan 
hat, nämlich es schwebe der «Genius» 
über der Gemeinde. 
Die klar abgefassten Artikel in den Blät 
tern sind keine schwere Literatur. Sie 
sind leicht zu lesen. Auch gewichts- 
mässig machen die Hefte keine Mühe. 
Ich habe sie, ohne müde zu werden, 
auch schon im Bett gelesen.
	        

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