Theres Schädler-Foser, Triesenberg
Ich wohne jetzt in Triesenberg. Da ich
aber in Mäls aufgewachsen bin und
auch ein Teil meiner Geschwister noch
dort wohnt, fühle ich mich mit der Ge
meinde nach wie vor verbunden, und es
interessiert mich immer noch, was in
meiner Heimatgemeinde vor sich geht.
Die «Balzner Neujahrsblätter» finde ich
äusserst abwechslungsreich und infor
mativ. Die Artikel über früher wecken
manche Kindheitserinnerung. Es kommt
mir manches wieder in den Sinn. Auch
die aktuellen Beiträge finde ich sehr le
senswert. So bin ich immer auf dem
Laufenden. Mir gefällt die Mischung
von «früher» und «heute» sehr.
Beat Tinner, Azmoos,
Gemeindepräsident Wartau
Die «Balzner Neujahrsblätter» sind
eine Publikation unserer Nachbarge
meinde im Fürstentum Liechtenstein,
die ich nicht mehr missen möchte. Die
Jahresschrift beeindruckt mich durch
ihren Bezug auf die engere Gemeinde.
Trotzdem verbinden uns Artikel wie je
ner über das «Ellhorn». Gerade solche
Gemeinsamkeiten veranlassen mich,
der Präsentation der «Balzner Neu
jahrsblätter» einen festen Platz in mei
ner Agenda einzuräumen.
Barbara Vogt, Balzers,
Landesbibliothekarin
Schlägt man die erste Ausgabe der
«Balzner Neujahrsblätter» auf, so kann
man dort nachlesen, was das Ziel dieser
Hefte ist: Neujahrsblätter sind volks
kundliche und kulturelle Schriften, die
lokale Gegebenheiten erforschen und
pflegen. Sie wollen jedes Jahr Zusam
mentragen, was sich in der Gemeinde
tut, was es Neues gibt, worüber sich
nachzudenken lohnt.
Seit 1995 kommen die «Neujahrsblät
ter» regelmässig in den Haushalt geflat
tert. Anfänglich vorsichtig beäugt, gehö
ren sie in der Zwischenzeit für mich ge
nauso zum Start ins fieue Jahr wie das
Neujahrskonzert. Ich freue mich da
rauf sie in den Händen zu halten, in ih
nen zu blättern und mit ihnen das ver
gangene Jahr vorbeiziehen zu lassen.
Gerade für mich, als Balznerin durch
Heirat, leisten sie einen wichtigen Bei
trag für die Integration und tragen viel
zum Verständnis des Dorflebens bei. Ich
kann nicht nur nachlesen, was im ver
gangenen Jahr geschehen ist, sondern
werde sowohl über den geschichtlichen
Hintergrund als auch über Zukunfts
visionen informiert. So wird mir immer
wieder ein neues Stück Balzner Ge
schichte und Kulturgeschichte näher ge
bracht; mit den «Neujahrsblättern»
wachse ich zusehends mehr und mehr
in meine neue Heimat hinein.
Die «Neujahrsblätter» sind ein gelunge
nes Nachschlagewerk für unser Dorf.
Ich freue mich schon sehr auf die
nächste Ausgabe!
Marietheres Vogt-Vogt, Buchs
Um meinem Vater noch ein wenig von
der alten Heimat zu geben, schicke ich
ihm die «Balzner Neujahrsblätter» je
des Jahr nach Kanada, wo er schon seit
mehr als fünfzig Jahren lebt. Damit
kann er die langen Winterabende mit
Erinnerungen aus seiner Jugend ver
kürzen und durch die aktuellen Ge
schehnisse mit Balzers verbunden blei
ben. Auch die in Kanada geborenen
Schwiegersöhne und Enkel freuen sich,
mit dem Nene das Heft zu lesen. Über
Post freut man sich immer, besonders
wenn die «Neujahrsblätter» im Um
schlag zu f inden sind.
Othmar Vogt, Balzers,
Alt-Vorsteher
Die «Balzner Neujahrsblätter» sind aus
unserer Gemeinde nicht mehr wegzu
denken. Sie haben einen prominenten
Platz im kulturellen Leben errungen,
bereichern das Wissen um unsere Ge
meinde Jahr für Jahr und leisten einen
wichtigen Beitrag zum Balzner Selbst
verständnis. Zudem sind sie ein Fo
rum, in dem sich viele Bewohner äus-
sem können - ich erinnere nur an die
sehr interessante Millenniumsausgabe.
Zum Abschied als Gemeindevorsteher
habe ich einen Schuber mit allen bishe
rigen Jahrgängen der «Balzner Neu
jahrsblätter» erhalten. Das hat mich
sehr gefreut, bin ich mit dieser Balzner
Publikation doch in mehrerer Hinsicht
verbunden.
Erstens sind die «Neujahrsblätter» wäh
rend meiner Amtszeit als Gemeindevor
steher entstanden. Es war uns - dem
Gemeinderat und mir - fast eine Selbst
verständlichkeit, die Schrift auch von
Seiten der Gemeinde namhaft zu unter
stützen. Der Gedanke, dass wir so zum
Aufblühen der «Neujahrsblätter» bei
tragen konnten, macht mich auch ein
bisschen stolz - dies umso mehr, als sie
für unsere Gemeinde und unser Dorf
eine wichtige Bedeutung haben und
nachhaltig wirken.
Zweitens habe ich als Balzner Bürger
einen Bezug zu den «Neujahrsblät-
tem», weil sie sich zentral mit unserem
Dorf und den Leuten, die hier leben, be
fassen und auch für diese gemacht wer
den. Sie sind ein Informationsmittel
über Geschichte, Gegenwart und Zu
kunftsfragen unserer Gemeinde.
Drittens lese ich die «Neujahrsblätter»
sehr gerne und möchte sie deshalb
nicht mehr missen.
In diesem Sinne gratuliere ich den
«Balzner Neujahrsblättern» herzlich
zum Jubiläum und wünsche, dass sie
auch die kommenden Jahre erfolgreich
bleiben und auch dann noch so gerne
gelesen werden wie heute!
Rudi Wenaweser, Schaan
Auf die Ausgabe der «Balzner Neujahrs
blätter» warte ich jedes Jahr mit Span
nung. Sie erscheinen heuer zum zehn
ten Mal, und ich staune bei jedem
neuen Heft immer wieder, wie es ge
lingt, eine Gemeinde so anschaulich
darzustellen: Tradition und Moderne in
einem Heft, Werbung mit Kultur -
Kulturwerbung.
Möglich machen dies ein einfallsrei
ches Redaktionsteam und zahlreiche
gescheite Balzner Mitarbeiter, Dichter,
Schriftsteller, Zeichner und Maler. In
phantasievoller Weise fügen sich Ge
schichte und Geschichten, Ernst und
Humor, Ereignisse in der Gemeinde,
Schilderung von Menschenschicksalen
aneinander und lassen einem Balzers
erleben. Das rege kulturelle Leben in
Balzers wird offenbar. Es entspricht
doch wohl der Wahrheit, was ein alter
Balzner schon vor Jahren kundgetan
hat, nämlich es schwebe der «Genius»
über der Gemeinde.
Die klar abgefassten Artikel in den Blät
tern sind keine schwere Literatur. Sie
sind leicht zu lesen. Auch gewichts-
mässig machen die Hefte keine Mühe.
Ich habe sie, ohne müde zu werden,
auch schon im Bett gelesen.