Volltext: Balzner Neujahrsblätter (2004) (2004)

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Zur Einführung 
«<Balzner Neujahrsblätter 1995> wur 
den aus der Taufe gehoben» titelte das 
«Liechtensteiner Volksblatt» in seiner 
Samstagausgabe vom 31. Dezember 
1994 und resümierte: «Ein vielver 
sprechender Anfang ist mit der Erst 
ausgabe der <Balzner Neujahrs- 
blätten gemacht. Das Vorhaben, Bal- 
zers hineinzustellen in die ganze Um 
gebung, eröffnet weitere interessante 
Perspektiven. Man darf auf die Fort 
setzung gespannt sein.» 
Auch das «Liechtensteiner Vaterland» 
liess es an Lob nicht fehlen, als es am 
Freitag, dem 30. Dezember 1994, unter 
dem Titel «Vielfältige Jahresschrift» 
über die Präsentation der ersten Aus 
gabe der «Balzner Neujahrsblätter» 
berichtete: «In aller Bescheidenheit, 
nur gelegentlich vom ebenso verzeih 
lichen wie gewohnten Balzner Lokal 
patriotismus unterbrochen, dafür mit 
viel Humor und reichen Informatio 
nen, wurde eine Leistung vorgestellt, 
die sich sehen lassen kann.» 
Der anfängliche Zweifel, ob das Un 
terfangen wohl eine zweite oder gar 
dritte Ausgabe überdauern würde, 
wich bald einmal der Gewissheit, dass 
die Jahresschrift «Balzner Neujahrs 
blätter» - wie ein Leser schrieb - «ei 
nem Bedürfnis entspricht, eine Lücke 
schliesst und dazu beiträgt, die viel 
fältigen kulturellen Werte von 
Balzers, gerade in einer immer mehr 
zusammenrückenden Welt, zu wah 
ren und zu fördern.» Ein anderer Le 
ser beschreibt Inhalt und Wirkung der 
«Balzner Neujahrsblätter» so: «Sie 
stellen einen wertvollen Bestandteil 
der Erforschung der Balzner Dorf 
geschichte in kunterbunter Vielfalt 
dar. Man freut sich über jedes neu er 
scheinende Heft und ist bereits ge 
spannt auf das nächste.» 
Die Akzeptanz unter der Leserschaft 
ist gross, die Erwartungshaltung aber 
auch. Viele Stellungnahmen - aber 
auch spontane Äusserungen - weisen 
immer wieder auf das «positive Echo» 
hin, das die Publikation hervorgeru 
fen hat. «Das Konzept hat sich be 
währt. Die <Balzner Neujahrsblätten 
erfreuen sich einer grossen Beliebt 
heit, die über die Gemeindegrenzen, 
ja über die Landesgrenzen hinaus 
geht» - so und ähnlich äussern sich 
viele Leser, wenn sie nach ihrer Mei 
nung über die «Balzner Neujahrs 
blätter» befragt werden. 
Welche Folgerungen, welche Konse 
quenzen ergeben sich aus solchen 
Lesermeinungen? Soll man als Re 
daktionsteam nach zehn Jahren 
«Balzner Neujahrsblätter» Bilanz zie 
hen? Oder soll man die nächsten zehn 
Jahre planen? Weder das eine, noch 
das andere! Bilanz gezogen haben be 
reits unsere Leser und Sponsoren mit 
ihren Statements zu Beginn dieser Ju 
biläumsausgabe, und diese Bilanz ist 
- wir stellen das ohne falsche Beschei 
denheit fest - mehr als erfreulich aus 
gefallen. 
Und wie siehts mit der Planung der 
nächsten zehn Jahre aus? Der Plan ist 
recht einfach: Wir werden - zumin 
dest inhaltlich - in Zukunft an unse 
rem bewährten Konzept festhalten, 
ohne uns jedoch in ein Korsett zwän 
gen zu lassen. Ein Charakteristikum, 
das unserer Meinung nach zum Er 
folg der «Balzner Neujahrsblätter» 
massgeblich beigetragen hat, werden 
wir sicher bewahren, damit die Publi 
kation auch in den nächsten zehn 
Jahren unverwechselbar bleibt, näm 
lich: Eine Vielzahl von Autoren re 
cherchieren die unterschiedlichsten 
Themen, die in irgendeiner Weise mit 
Balzers zu tun haben, und publizieren 
das Ergebnis ihrer Arbeit exklusiv für 
die «Balzner Neujahrsblätter». 
So hoffen wir, dass wir Sie auch in 
den kommenden Jahren zu unserer 
Leserschaft zählen dürfen. Wir wün 
schen Ihnen eine bereichernde Lektü 
re sowie viel Glück und Erfolg im 
neuen Jahr. 
Das Redaktionsteam 
Balzers, im Dezember 2003
	        

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