Volltext: Balzner Neujahrsblätter (2003) (2003)

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seinen eigenen Stil gefunden. Er strebt 
nicht nach Bildhauerei. Gröden ist 
kein Wallfahrtsort für ihn. Wahr 
scheinlich hat er sein Talent für das 
Schnitzen beim «Maiapfiifa» schnei 
den entdeckt. Eine Kunst, die ihm sein 
«Eene hinderem Böchel» beigebracht 
hat. Tone will der Natur zur Geltung 
verhelfen. Er sieht ein natürlich ge 
wachsenes Holz, ergänzt es sinnvoll 
oder schneidet Überflüssiges weg. 
Die Holzarten sind zweitrangig. Es 
sind «Ärala» (Legföhren), Bergbuchen, 
Eiben, Wacholder, Efeu, Bergföhren 
oder Kirschbäume - besonders interes 
sant mit Krebswuchs. Seine bevorzug 
ten Sujets sind Käuze und Eulen, Mut 
ter und Kind, Sakrales wie Kruzifixe, 
Phantasiefiguren und Gesichter.
	        

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