Volltext: Balzner Neujahrsblätter (2002) (2002)

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Zur Einführung 
Die «Balzner Neujahrsblätter» versu 
chen jedes Jahr, eine breite Palette 
von Themen unterschiedlicher Art 
aufzugreifen und darzustellen. Auf 
diese Weise werden sie zu einer Doku 
mentation über Bestehendes, das 
schnell zu Vergangenem werden 
kann, d.h. vieles von dem, was in den 
ersten acht Ausgaben der «Balzner 
Neujahrsblätter» als Beschreibung des 
Gegenwärtigen und Bestehenden auf 
schien, ist heute bereits eine Doku 
mentation des Vergangenen. 
So richtig zum Bewusstsein kam dies, 
nachdem im letzten Jahrgang das 
Balzner Höfle ein zentrales Thema 
der Neujahrsblätter war - jenes Höfle, 
das im Februar 2001 einem Gross 
brand zum Opfer fiel. Schon in frühe 
ren Ausgaben haben wir uns in Anbe 
tracht der Bedeutung dieses Ortsteils 
aus verschiedenen Blickwinkeln mit 
dem Höfle befasst. In wenigen Jahren 
- vor allem wenn die Anlage neu über 
baut ist - werden viele immer mehr 
Mühe haben, sich vorzustellen, wie es 
vorher während Jahrhunderten war. 
Die «Balzner Neujahrsblätter» haben 
ausführlich Baugeschichte und Nut 
zung des Höfle dargestellt, so dass 
man sich auch in künftiger Zeit ein 
Bild machen kann über die Verhält 
nisse vor 2001. 
Der 8. Jahrgang 2002 unserer Publi 
kation greift zum Teil weit in die Ver 
gangenheit zurück und beschäftigt 
sich gleichzeitig mit der Gegenwart. 
Er enthält Texte zu Geschichte, Spra 
che, Flora und Fauna. Damit zeigt 
sich erneut, wie reich unsere Gemein 
de an Themen ist, über die zu schrei 
ben sich lohnt. 
Wiederum ist es uns gelungen, neue 
Autorinnen und Autoren für unsere 
Jahresschrift zu gewinnen. Ihnen gilt, 
wie gleichermassen denjenigen, die 
schon mehrmals für unsere Publika 
tion geschrieben haben, ein herzli 
cher Dank. Wir wissen es sehr zu 
schätzen, dass die Autorinnen und 
Autoren sich ohne Honorierung zur 
Verfügung stellen, um qualitativ ein- 
drückliche Beiträge zu leisten. 
Beim Lesen der verschiedenen Artikel 
wünschen wir allen viel Freude und 
Bereicherung. Wir sind überzeugt, 
dass die «Balzner Neujahrsblätter» 
eine ideale Lektüre zum Jahreswech 
sel darstellen, kommen doch der 
Wandel und die Veränderung als 
wichtige Rahmenbedingungen des 
menschlichen Lebens und der dörfli 
chen Gemeinschaft durch ihre Er 
scheinungsweise und ihren Inhalt 
zum Ausdruck. 
In diesem Sinne wünschen wir einen 
guten Rutsch ins Jahr 2002. 
Das Redaktionsteam 
Balzers, im Dezember 2001
	        

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