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P assendes Weihnachtsgeschenk.
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Gläubiger-Einberufung.
Diejenigen, welche als Gläubiger
an die Verlassenschaft des am 6.
Mai 1897 bei Hs. Nr. 154 in
Balzers ohne Testament verstor
benen Schmiedes Johann Bapt.
Kaufmann eine Forderung zu stel
len haben, werden hiemit aufge
fordert, zur Anmeldung und Dar-
thuung ihrer Ansprüche am 15.
Juni 1897, vormittags 9 Uhr,
hieramts zu erscheinen oder bis
dahin ihr Gesuch schriftlich zu
überreichen, widrigens denselben
an die Verlassenschaft, wenn sie
durch Bezahlung der angemelde
ten Forderungen erschöpft würde,
kein weiterer Anspruch zustünde,
als insofern ihnen ein Pfandrecht
gebührt.
F.L. Landgericht.
Vaduz, am 21. Mai 1897.
Blum.
Liechtensteiner Volksblatt,
28. Mai 1897
Gläubiger-Einberufung.
Diejenigen, welche als Gläubiger
an die Verlassenschaft des am 19.
Mai 1897 ab intestate verstorbe
nen Landwirtes Carl Johann Nigg,
Hs. Nr. 91 Mels-Balzers, eine For
derung zu stellen haben, werden
hiemit aufgefordert, zur Anmel
dung und Darthuung ihrer An
sprüche am 15. Juli 1 897, vormit
tags 9 Uhr, hieramts zu erschei
nen oder bis dahin ihr Gesuch
schriftlich zu überreichen, widri
gens denselben an die Verlassen-
schafl, wenn sie durch Bezahlung
der angemeldeten Forderungen
erschöpft würde, kein weiterer
Anspruch zustünde, als insofern
ihnen ein Pfandrecht gebührt.
F.L. Landgericht.
Vaduz, am 24. Juni 1897.
Blum.
Liechtensteiner Volksblatt,
2. Juli 1897
Vaduz. Gutenberg-Schalun.
Eine Erzählung aus dem 14. Jahr
hundert von Hermine Rhein
berger. 288 Seiten. Preis Fr. 3.
Verlag von Hermann Fiebig in
Chur; Kommissionsverlag Stehli
und Keel in Chur. Zu beziehen
durch alle Buchhandlungen.
Fräulein Hermine Rheinberger ist
die Tochter des verstorbenen
fürstl. liechtenst. Hauptmanns
H rn. P. Rheinberger und Nichte
des in Sänger- und Sängerinnen
kreisen beliebten Komponisten
Hofkapell meister Josef von Rhein
berger in München. Sie bietet un
ter obigem Titel eine interessante
historische Erzählung aus den
Burgen und Bergen Liechten
steins, dem St. Galler Rheinthal
und dem Kanton Graubünden.
Der Graf von Gutenberg hat sich
in die Verschwörung zur Ermor
dung König Albrechts verwickelt.
Um diesen historischen Kern
gruppiert sich die glücklich erfun
dene, mit reicher Phantasie, Ge
staltungskraft, gelungener Cha
rakteristik und Humor belebte
Handlung. Auch die Walliser
Wildmannli und ihre Eigentüm
lichkeiten, alte Sitten, Gebräuche
und Volksfeste werden geschil
dert. Die Erzählung ist rasch und
spannend und darf als erste glän
zende Gabe der jungen Schrift
stellerin namentlich als Weih
nachtsgeschenk bestens empfoh
len werden. Wir gratulieren unse
rer ersten liechtensteinischen
Schriftstellerin herzlich.
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Liechtensteiner Volksblatt,
17. Dezember 1897