Volltext: Erfolgsfaktoren bei der Umsetzung von integrativer Schulung

45 45 
43 43 43 
S 45 39 41 
5 40 38 
© 
= 35 
2 29 30 
A 30 27 
= 
S 25 23 B Kindergartenstufe 
3 20 Primarstufe 
5 
a 15 W Sekundarstufe 
= 
g 10 5 6 6 5 6 
c 
a . I I I 
. | m HN 
2007/08 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 
Schuljahr 
Abbildung 2: Absolute Anzahl Schüler und Schülerinnen mit SiR-Status innerhalb der drei Schulstufen. 
Fazit 
Im Rückblick auf Kapitel 2 zeigt sich, dass im FL sowohl auf gesellschaftlicher, politischer, 
gesetzlicher als auch auf konzeptueller Ebene bedeutsame Entwicklungen im Bereich 
Sonderschulung stattgefunden haben. Als zentral bezüglich der Integrativen Schulung 
kónnen insbesondere die gesetzliche Gleichstellung von SiR und SiS und das Gesamtkonzept 
der Fórdermassnahmen (Schulamt, 2012a) angesehen werden. Im FL wurde die UN- 
Konvention (UNO, 2006). bislang nicht wie von den umliegenden deutschsprachigen Làndern 
(Schweiz, Österreich und Deutschland) ratifiziert. Das FL orientiert sich in der Praxis am 
Sonderpädagogik-Konkordat (EDK, 2007b) der Schweiz, in dem formuliert ist, dass die SiR der 
SiS vorzuziehen ist, ist ihm aber bis zum heutigen Zeitpunkt (12/2014) nicht beigetreten. 
Beim Studium der offiziellen Dokumente des FL konnten keine eindeutig formulierten 
Zielvorgaben hinsichtlich der Entwicklung von  Integrativen  Leitbildern und - 
Schulhauskonzepten für die Einzelschulen gesichtet werden. 
Des Weiteren gibt das Kapitel einen Gesamtüberblick über die Einbettung der Integrativen 
Schulung in der Praxis und zeigt auf, innerhalb welcher Rahmenbedingungen die 
Lehrpersonen im Integrativen Setting aktuell unterrichten. Bei der Analyse der statistischen 
Daten der letzten acht Schuljahre làsst sich eine kontinuierliche Zunahme des prozentualen 
Anteils von Kindern mit integrativen Massnahmen, gegenüber den Kindern mit separativen 
Massnahmen, ablesen. 
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