Volltext: Einladung zum Tag der offenen Tür in das Schul- und Gemeinschaftszentrum Resch

Kosten 
und weiterer 
Zeitplan 
Teurer, aber auch besser als geplant 
Sanierung und Umbau des Schul- und Gemein- Nachtragskredit von 11,1 Mio. Franken 
schaftszentrums Resch werden nicht wie Damit die Sanierung des Klassentrakts, der Rückbau 
ursprünglich angenommen 20 Mio. Franken des Schulprovisoriums und die Erneuerung des Resch- 
kosten, sondern rund 36,5 Mio. Franken. saals im vorgesehenen Umfang realisiert werden 
Verursacht werden die Kostenerhöhungen durch können, ist ein Zusatzkredit von 11,1 Mio. Franken 
den teilweise nicht vorhersehbaren schlechten notwendig, den der Gemeinderat am 3. Oktober 
Gebäudezustand sowie durch nachträglich 2001 genehmigt hat. Er tat dies in der Überzeugung, 
ins Programm aufgenommene Sanierungsmass- dass die sanierten Anlagen für Schulkinder und 
nahmen. Lehrer sowie für die gesamte Bevölkerung letztlich 
einen grossen Gewinn bedeuten. 
Das ursprüngliche Sanierungskonzept war von 28,6 
Mio. Franken ausgegangen. Dieser Betrag erschien 
dem damaligen Gemeinderat zu hoch. So wurden 
Streichungen und Einsparungen vorgenommen, um 
den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern schliess- 
lich einen Verpflichtungskredit von 20 Mio. Franken 
vorlegen zu können. Dieser Kredit wurde in der 
Volksabstimmung vom 3./5. Mai 1996 genehmigt. 
Schlechte Bausubstanz verursacht Mehrkosten 
Bereits kurz nach Baubeginn zeigte sich bei der 
Sanierung des Hallenbads und der Energiezentrale, 
dass die Bausubstanz in wesentlich schlechterem 
Zustand war, als man ursprünglich angenommen hat- 
te. Diese Beobachtung machte man bis heute bei 
allen weiteren Sanierungsarbeiten. 
Während sich die daraus entstehenden Kostenüber- 
schreitungen bei der ersten Bauetappe (Energie- à 
zentrale, Bad) mit rund 100'000 Franken noch in Neubau [EN dreimal teurer 
Grenzen hielten, stiegen sie in der wesentlich umfang- 
reicheren zweiten Bauetappe auf über 4,6 Mio. 
Franken an. Schuld daran sind die nicht vorgesehene 
Sanierung des Sporthallendachs, Mehrkosten beim 
Schulprovisorium, die nachtráglich notwendige 
Sanierung der Sporthalle sowie verschiedene zusátz- 
liche Arbeiten, für die der Gemeinderat immer 
wieder Nachtragskredite bewilligen musste. Der in 
der Volksabstimmung genehmigte Kredit sowie 
die Nachtráge machen heute eine Gesamtsumme 
von 26,3 Mio. Franken aus. Dieses Geld wird bis 
zum Ende des laufenden Jahres aufgebraucht sein. 
  
Das oft gehórte Argument, ein Neubau des Resch 
ware billiger gewesen, stimmt nicht. Berechnun- 
gen haben ergeben, dass allein der Abbruch und 
die fachgerechte Entsorgung der bestehenden 
Anlage 5 Mio. Franken gekostet hàátten. Für das 
Schulprovisorium wahrend der Bauzeit wáren 
weitere 4,4 Mio. Franken notwendig gewesen. 
Schliesslich hátte der Neubau der heute vorhan- 
denen Kubatur 87,6 Mio. Franken gekostet, so 
dass Gesamtkosten von 97 Mio. Franken ent- 
standen wären. 
 
	        

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