Volltext: Der letzte Gutenberger und der Schwabenkrieg

Der letzte Gutenberger und der Schwabenkrieg 
Der Schwabenkrieg aus der Sicht des Balzner Burgenspiels „Der letzte Gutenberger“ von 1925 
Für seine Verdienste wurde Karl Josef Minst 1971 das Bundesverdienstkreuz verliehen und 
im Jahre 1972 wurde er zum Ehrenbürger der Stadt Lorsch ernannt.” 
Karl Josef Minst starb am 10. Juni 1984 im Alter von 86 Jahren in Lorsch und wurde auf 
dem Lorscher Friedhof beigesetzt.” s 
Das von Paul Schnitzer veróffentlichte Werkverzeichnis von Karl Josef Minst umfasst 64 
Schriften (16 Einzelveróffentlichungen, 31 Beitráge in Sammelwerken und Zeitschriften 
und 17 unveróffentlichte Manuskripte). Sein letztes Werk, die Übersetzung des Lorscher 
Totenbuchs aus Würzburg, wurde bisher noch nicht veröffentlicht.” Das Bühnenstück „Der 
letzte Gutenberger", sowie weitere Schriften aus der Zeit in Liechtenstein sind in diesem 
Verzeichnis nicht enthalten, da sie angeblich dem Verfasser nicht bekannt waren. 
2.3. Der Gastgeber 
Der damalige Besitzer der Burg Gutenberg, Egon Rheinberger, wurde am 14. Januar 1870 
in Vaduz geboren. Nach der Volksschule besuchte er das Gymnasium in Feldkirch und an- 
schliessend die Kunstgewerbeschule und die Kunstakademie in München. Auf Studienrei- 
sen durch Deutschland, Osterreich und Italien wurde in ihm das Interesse an der mittelalter- 
lichen Baukunst erweckt.^ 
  
Abb. 10: Egon Rheinberger 
  
?' Vgl. Dittmar, 2013, S. 619 
** Vgl. Dittmar, 2013, S. 619 
?? Vgl. Schnitzer, 1985, S. 275 
* Vgl. Crettaz-Stürzel, 2003, S.758f. 
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