Volltext: Prozessökonomie in der liechtensteinischen Zivilprozessordnung von 1912

3.Zugangsweisen Folgende rechtswissenschaftliche und interdisziplinäre Zugangsweisen zur Prozessökonomie werden in der Forschung vertreten und sollen als ordnender Überblick dienen: (1)verstehend: hermeneutisch-analytisch (a) dogmatisch (i) de lege lata (ii) rechtshistorisch (iii) rechtskomparatistisch (iv) de lege ferenda, auch legistisch (b) rechtsphilosophisch: Theorien 
prozeduraler Gerechtigkeit (c) das prozessökonomische Argument (2)erklärend: empirisch-statistisch (a) rechtssoziologisch: Rechtstatsachenforschung (b) ökonomisch (i) ökonomische Analyse des Verfahrensrechts (ii) New Public Management (3)metatheoretisch und interdisziplinär (4)vergleichend zur Alternative Dispute Resolution, auch (individual-)psychologisch 4.Auswahl an Untersuchungen Die Untersuchungen zur Prozessökonomie sind Legion, so dass vorlie- gend lediglich eine Auswahl davon angeführt werden kann. Diese Bestandesaufnahme bietet dennoch insofern einen vollständigen Über- blick, als sie jeweils repräsentative Untersuchungen berücksichtigt, so dass das ganze Spektrum der Forschung zur zivilprozessualen Prozess- ökonomie abgedeckt ist. Bei den in der Auswahl berücksichtigten Wer- ken handelt es sich um solche kontinentaleuropäischer Forschung, vor- wiegend zum deutschen, österreichischen und schweizerischen (Zivil-) Prozessrecht. 60§ 
2 Stand der Forschung
	        

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