Volltext: Vom Glück, teilen zu können

2002 
-ini Beck, S. D. Erbprinz Alois und Berta Kölbener im 
_ager des Hilfswerks. 
voline und dem jüngsten Spross der Familie, Prinz Nikolaus, 
herrschte wahre „Fürstenfreude“ unter den Mitarbeiterinnen. 
Während sich das Erbprinzenpaar die Arbeit und die Projekte 
les Hilfswerks Liechtenstein erklären liess, half Marie Caro- 
'ine, ihre mitgebrachten Kleidungsstücke selber einzupacken. 
Der kleine Prinz bevorzugte das Ausprobieren der Spielsachen, 
lie aufs Verpacken warteten. 
Es gibt auch immer wieder Gruppen und Einzelpersonen 
zus dem In- und Ausland, die sich für unsere Arbeit interes- 
;leren. Für diese machen wir gerne Führungen und geben In- 
formationen. Bei einer dieser Führungen sah Jacqueline Vogt 
zus Balzers unsere Berge von schmutziger Wäsche, die mit 
unserer Waschmaschine nie bewältigt werden konnten. Blitz- 
schnell hat sie reagiert und für uns die Spende einer zweiten, 
grösseren Maschine samt Trockner organisiert. Die Freude 
darüber war im Hilfswerk gross, hier sei ihr nochmals herz- 
lichst dafür gedankt. Schon manche Mitarbeiterin hat auch 
durch eine solche Führung den Weg zu uns gefunden. 
Für mich persönlich hat das vergangene Jahr eine wichtige 
Veränderung im Hilfswerk gebracht. Schon seit der Entstehung 
5. D. Erbprinz Alois mit I. K. H. Erbprinzessin Sophie, Edith 
Schädler und Beatrice Amann im Hilfswerk in Triesen. 
der Polenhilfe 1985 und erst recht seit der Gründung des Hilfs- 
werks 1988 war für mich der tägliche Einsatz als Sammelstel- 
'en-Leiterin selbstverständlich. Jedoch das Hilfswerk wurde 
gross und grösser, und ich wurde älter. Zu meiner Freude haben 
sich nun jüngere Kräfte bereit erklärt, die Verantwortung für 
2 Tage in der Woche zu übernehmen. Dies bedeutet für mich 
und auch für meine Schwester Rita, die ebenfalls täglich dort 
gearbeitet hat, eine grosse Entlastung. Marianne Schädler und 
Anna Kindle übernahmen den Dienstag, Margrit Ritter, Moni- 
ka Frick und Renate Züger den Mittwoch. Sie haben sich schon 
alle sehr gut in diese neue Aufgabe eingearbeitet, sodass wir 
beide unsere „freien“ Tage richtig geniessen können. Ich möch- 
te mich an dieser Stelle herzlich bei ihnen bedanken. 
Auf Ende Jahr gab es dann noch eine grosse Änderung an- 
lerer Art. Was wir zwar schon lange wussten und auch be- 
fürchten hatten, wurde wahr: Unser Lager im Parterre des 
Hauses musste in ein Nebengebäude verlegt werden. Dadurch 
st unsere Arbeit mühsamer geworden. 
Die Gemeinde stellte uns zwei Arbeiter zu Verfügung, die uns 
halfen, die grosse Arbeit zu bewältigen. Nun galt es eine Lösung
	        

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