Jahr der Freiwilligen-Arbeit
Aus dem Vorwort im Jahresbericht von Inge Büchel: Was
passiert mit euren Spendengeldern? Wie werden sie einge-
setzt? Kommen sie auch wirklich zu den Notleidenden? Wie
viele Spendengelder gehen in die Administration? Kommt
die materielle Hilfe dort an, wo ihr sie hinschickt? ... und so
weiter und so fort ... Fragen, die immer wieder an uns ge-
stellt werden. Wir dürfen mit gutem Gewissen sagen, dass
alle unsere Abklärungen sehr sorgfältig gemacht werden und
dass wirklich jede Spende vollumfänglich für die jeweiligen
Projekte eingesetzt werden kann. Unsere Hilfe kommt wirk-
lich dort an, wofür sie bestimmt ist. Ob es sich nun um Bitt-
gesuche finanzieller Art oder auch um Hilfsgütertransporte
handelt. Abrechnungen und Rückmeldungen liegen vor. Viele
Bittsteller kennen wir persönlich. Wir kennen deren Not und
Bedürfnisse. Allein der immense, ehrenamtliche Einsatz al-
ler Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und die grosszügigen
Spendengelder sind uns Verpflichtung und Verantwortung
zugleich. Die finanzielle Unterstützung und Bereitstellung
der Infrastruktur in den Sammelstellen Triesen und Mauren
durch die Gemeinden des Landes, die Übernahme der Trans-
portkosten durch die Landesregierung und der Landesbeitrag
sind für uns nicht selbstverständlich, sondern fordern uns
immer wieder zu Höchstleistungen im Pflichtbewusstsein he-
raus. Die Administrationskosten konnten wir bis anhin aus
dem Beitrag der Regierung bezahlen. Die Projektreisen wer-
den von den jeweiligen Personen selber bezahlt. Kompetente
und vertrauenswürdige Partner vor Ort achten auf korrekte
Projektausführungen. Kontrolle unsererseits ist selbstver-
ständlich. Also Hilfe, die wirklich ankommt.
Von der DEZA (Departement Entwicklungszusammenar-
beit der Schweiz) erhielten wir die Rückmeldung, dass sie beim
Besuch in Angola unsere Milchpulverlieferung in den Missi-
onsstationen vorgefunden haben.
Aus Anlass des Besuches von Bischof Oswald Hirmer aus
der Diözese Umtata, wo Bruder Stefan Frommelt aus Triesen
tätig ist, lud die Gemeinde Triesen zu einem Mittagessen ein.
Beatrice Amann hat das Hilfswerk Liechtenstein vertreten.
Aus der Sammelstelle Triesen
Edith Schädler: Viele der Frauen sind seit der Gründung des
Hilfswerks immer noch regelmässig im Einsatz. Diejenigen
Mitglieder, die durch Alter, Krankheit oder Tod ausgeschieden
sind, bleiben uns stets in dankbarer Erinnerung. Sie wurden
immer wieder durch neue Kräfte ersetzt. So sind im Jahr 2002
wieder neue Aktivmitglieder dem Hilfswerk beigetreten und
haben sich schon sehr gut bei uns eingearbeitet. Besonders er-
freulich ist für uns, dass sich neu auch Männer zum Beladen
der grossen LKWs gemeldet haben.
Hoher Besuch
Neben der vielen Arbeit gibt es aber auch viel Erfreuliches. Das
für uns in diesem Jahr wohl grösste Ereignis war der Besuch
unseres Durchlauchten Erbprinzenpaares in der Sammelstelle
Triesen. Anlässlich ihres Besuches mit Prinzessin Marie Ca-
Wspölnota Sw. Brata Alberta
„Chleb i Swiatio”
31-056 Kraköw, ul. Estery 12
tel: 421-77-13 ‚fax: 272-32-27
Sehr geehrte Frau
Krakau, 30.10.2002
Mit grosse Freude haben wir Ihre Geschenke empfangen, sowohl Packungen mit der
Bekleidung aber auch das Geld.
Männerbekleidung; dass in den Packungen sich befindet in sehr guter Stand war und
wird unseren Bewohner, die wir zu Zeit 40 haben, jahrelang dienen. Besonders
möchten wir uns für die Unterwäsche bedanken, an der wir immer Mangeln hatten
‚Das Winterbekleidung, dass von Ihre Fundation gekommen ist bedeutet für uns seh
viel und gilt als unbezahlbar
Nochmals vielen Dank
Ich verbleibe mit freundlichen Grüßer,
Bruder Joachim
het
Dankesbrief aus einem Heim für Obadchlose in Krakau