In der Landespresse las man nun unter dem Titel:
„Ein Verein stellt sich vor“: Das Hilfswerk Liechtenstein ist
jetzt vier Monate alt und hat das Bedürfnis, sich der ganzen
Bevölkerung vorzustellen. Jeder Bewohner Liechtensteins ist
ein Teil dieses neuen Vereins und liefert, bewusst oder unbe-
wusst, seinen Beitrag zu einer freudvolleren Welt. Die Mög-
lichkeit, Freude zu bereiten und Freude zu erleben, ist unbe-
grenzt und allen möglich, die sich nicht selbst ausschliessen.“
Das erste Geschäftsjahr 1988
.. des Hilfswerks Liechtenstein beginnt am Gründungs-
tag, den 7. Dezember 1988. Anlässlich der Gründungsver-
sammlung haben sich 78 aktive und ein passives Mitglied
eingetragen, die bis anhin bei der Polenhilfe Liechten-
stein mitgemacht haben. Während des Jahres stieg die
Mitgliederzahl auf 104 Aktiv- und 61 Passivmitglieder.
Eröffnung Sammelstelle Mauren
und Herbstsammlung
In der „alten Post“ in Mauren ist dank dem Entgegenkom-
men der Gemeinde Mauren eine ganzjährige Sammel-
stelle im Unterland eingerichtet. Annelott Krezschzmar,
Leiterin dieser Sammelstelle, erstellt mit den Leiterinnen
Die Sammelstelle Unterland in Mauren.
der anderen Unterländer Gemeinden je nach Arbeitsan-
fall den Einsatzplan.
5ammlung in allen Gemeinden
Zur Durchführung der Herbstsammlung stellen die Ge-
meinden jeweils kurzfristig Verarbeitungsräume und bei
der Auslieferung Gemeindearbeiter zur Verfügung.
Im September/Oktober wurde zusätzlich eine Kleider
sammlung in den Gemeinden durchgeführt.
Sämtliche Arbeiten werden von den aktiven Mitglie-
dern ehrenamtlich verrichtet.
Zentralstelle Triesen
Dank des grosszügigen Entgegenkommens der Gemeinde
Triesen ist das Hilfswerk Liechtenstein in der „Alten We-
berei“ daheim. Dass weiterhin Textilien in diesen Räum-
lichkeiten bearbeitet werden, zudem für einen guten
Zweck, macht der „alten Weberei“ alle Ehre.
Hier wird über das ganze Jahr jeden Nachmittag gear-
jeitet. Edith Schädler, Leiterin dieser Sammelstelle, ver-
breitet eine angenehme, ruhige Atmosphäre inmitten
Jie Sammelstelle Triesen in der „Alten Weberei“