Volltext: Vom Glück, teilen zu können

2009 
Leidende Kinder 
Unterstützt wurden vom Hilfswerk Liechtenstein verschie- 
denste Projekte in Zusammenarbeit mit anderen Hilfsorgani 
sationen und dem Lazarus-Orden Liechtenstein. Diese Unter- 
stützungen waren aufgrund der Sach- und Geldspenden aus 
der Bevölkerung Liechtensteins und von Stiftungen möglich, 
so nach dem Hochwasser in Rumänien bei einem Hausbau und 
mit Medikamenten, bei der Renovation einer Lehrwerkstät- 
te in Moldawien und bei der Einrichtung einer Tierfarm für 
geistig behinderte Kinder, Hilfe gab man auch Tageskinder- 
heimen in Rumänien, einer Suppenküche für Strassenkinder, 
für Strassenkinder in der Ukraine, für ein Jugendausbildungs- 
zentrum, für ein Waisenhaus und eine Mittagstisch-Einrich 
tung sowie für ein Krankenhaus in Sibirien. 
In Albanien unterstützte das Hilfswerk Liechtenstein ein 
Krankenschwestern-Projekt, Renovierungsprojekte und ein 
Gymnasium. In Polen half man mit Medikamenten und ande- 
ren Hilfsgütern, in Kroatien mit Schulstipendien und bei der 
Entminung von Land für Kinderspielplätze, in Moskau für 
behinderte Kinder und Strassenkinder. Auch in Liechtenstein 
selbst gibt es Menschen. die solcher Hilfe benötigen. 
Pater Benz würdigte. das Hilfswerk Liechtenstein und be- 
zeichnete es als eine Perle, auf die Liechtenstein stolz sein 
dürfe. Er berichtete von seiner Arbeit in Moldawien, dem 
ärmsten Land Europas. Nach Beatrice Amanns Dank ergriff 
Fürstin Marie das Wort. Sie zeigte sich bewegt vom Gehörten, 
hat aber das Hilfswerk Liechtenstein seit eh und je tatkräftig 
unterstützt und immer begleitet. Namens der ganzen Fürstli- 
:hen Familie dankte sie jedem Einzelnen für den Einsatz mit 
einem innigen «Vergelt’s Gott.». 
Mit einem von Hilfswerk-Frauen selber liebevoll erstellten 
Buffet klang der Abend aus 
Vom Hilfswerk Liechtenstein unterstützte Projekte 
Rumänien 
Medikamente für ein an Epilepsie erkranktes Kind. 
Zwei Hilfsgütertransporte gingen an die Organisation 
Yana, deren Mitarbeiter sich in der Familienhilfe ein- 
setzen und ein Tagesheim für Kinder betreuen. Antonia 
Frick aus Vaduz war Gründerin dieser Organisation. 
Moldawien 
Durch die Unterstützung diverser Tages- und Kinderhei- 
me konnten viele Jungen und Mädchen in ihrer Entfal- 
tung und Entwicklung gefördert werden.
	        

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