reichen Standards orientiert und die Interessen des Lan-
des Liechtenstein als attraktiven Standort unterstützt.
Es finden regelmássig Zusammenkünfte mit Vertretern
des Kunstmuseums, des Kunstraums Engländerbau und
des Lawena Museums sowie mit den Verantwortlichen
der Gemeindemuseen statt.
Die im Vorjahr publizierte Broschüre, die dem Leser
die Museen des Landes Liechtenstein kurz vorstellt, mo-
tiviert den interessierten Leser zum Besuch des bevor-
zugten Museums oder mehrerer Häuser.
Besucherstatistik
Die im Berichtsjahr angebotenen Ausstellungen und
Veranstaltungen wurden zahlreich von in- und auslän-
dischen Besuchern genutzt, wie nachfolgender Besucher-
statistik zu entnehmen ist:
— Landesmuseum: 14 373 (Vorjahr: 18 996)
— Postmuseum (freier Eintritt): 62 772 (Vorjahr: 47 411)
— Wohnmuseum (freier Eintritt): 315 (Vorjahr: 290)
— Schatzkammer: 7584 (Vorjahr: 7358)
— Total: 85 044 (Vorjahr 74 055)
Historischer Verein für das Fürstentum Liechtenstein, Jahrbuch Band 116, 2017
Die Besucherinnen und Besucher des Landesmuseums
kamen aus folgenden Ländern: Liechtenstein (38 Pro-
zent), Schweiz (12 Prozent), Deutschland (8 Prozent), Ös-
terreich (5 Prozent), Russland (2 Prozent), übriges Eu-
ropa (11 Prozent), USA und Kanada (5 Prozent), China (8
Prozent), übriges Ausland (11 Prozent).
Internationale Zusammenarbeit
und Wanderausstellungen
Der Direktor ist persönlich und als Vertreter des Liechten-
steinischen Landesmuseums Mitglied in einigen bedeuten-
den Netzwerken aktiv, an deren Sitzungen und Fachtreffen
er teilnahm und teils den Vorsitz führte, zum Beispiel:
— Arbeitskreis der Historischen Museen der Region
— EMF European Museum Forum
— Winckelmann-Gesellschaft (der Direktor amtet seit
Dezember 2014 als Vizepräsident und seit dem Vor-
jahr als Mitglied des Organisationskomitees für die
Winckelmann-Festlichkeiten in 2017 und 2018)
EEN European Exhibition Network
- NEMO The Network of European Museum Organisa-
tions
Der Internationale Museumstag
am 22. Mai 2016 stand im
Zeichen der Ausstellung Römer,
Alamannen, Christen. Dabei
boten die Reenactment-Gruppe
Adalar sowie die Glasperlen-
macherin Maren Siegmann
spannende Einblicke zu den
Waffen, zur Mythologie sowie
zur Feuer- und Schmuck-
herstellung der Alamannen.
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