Volltext: Jahrbuch (2014) (113)

169 Historischer Verein für das Fürstentum Liechtenstein, Jahrbuch Band 113, 
2014Allgemeines 
Die Edition will einerseits besonders wichtige Einzel- dokumente und andererseits einen repräsentativen Querschnitt von typischen Originaldokumenten aus einer wichtigen Epoche der jüngeren liechtensteinischen Geschichte bieten, wobei unterschiedlichste Quellengat- tungen berücksichtigt werden. Die Ergebnisse des von 2012 bis 2014 dauernden Projekts werden laufend in einer Internet-Datenbank (www.e-archiv.li) publiziert. Anfang 2015 sollen zudem ausgewählte Quellen im Ver- lag des Historischen Vereins in Buchform herausgegeben werden. Finanzielles Eines der Hauptanliegen im abgelaufenen Jahr war die Sicherstellung der Finanzierung des Projekts. Die Ge- samtkosten werden auf 490 000.– Franken veranschlagt. An der Jahresversammlung 2012 wurde beschlossen, die Hälfte davon aus dem Vereinsvermögen zu bezahlen. 85 000.- Franken wurden von der Regierung und dem Landtag zur Verfügung gestellt – es handelt sich um einen Restbetrag, der von der Regierung für das Vorgän- gerprojekt «Quellenedition 1928 bis 1950» bewilligt, aber nicht beansprucht wurde. Die restlichen finanziellen Mittel wurden im Berichtsjahr bis auf einen geringen Restbetrag von Sponsoren zur Verfügung gestellt. Die Fi- nanzierung des Projekts ist somit 
sichergestellt. Personelles Das Projekt wurde von den beiden Historikern Stefan Frey und Lukas Ospelt mit einem Arbeitspensum von jeweils 50 Prozent bearbeitet. Stefan Frey kündigte seine Anstellung auf Ende Mai 2013 aus familiären Gründen. Die Anstellung eines Ersatzes und die Verlängerung der Verträge der beiden bisherigen Mitarbeiter erfolgten erst gegen Ende 2013, da zuerst die Finanzierung des gesamten Projekts sichergestellt werden sollte. Lukas Ospelt war daher von Juni bis Dezember alleiniger wis- senschaftlicher Bearbeiter der Edition. Yvonne Heeb war mit einem Arbeitspensum von 40 Prozent im Wesent- lichen für die Transkription der Dokumente zuständig. 
Archiv betreuerinnen Nicole Hanselmann, lic. iur. Isa- bella Marxer, lic. phil. Ildikó Szacsvay und Rita Tobler- Eberle, von denen ich stets die bestmögliche Hilfe erfah- ren durfte. Schliesslich möchte ich mich bei allen Kol- leginnen und Kollegen bedanken, die durch ihre Quel- len- und Literaturhinweise zur Materialfülle des LUB II beigetragen haben. Vaduz, im Januar 2014 Liechtensteinisches Urkundenbuch, Claudius Gurt Anschrift Liechtensteinisches Urkundenbuch, c/o Amt für Kultur,   Postfach 684, FL-9490 Vaduz claudius.gurt@llv.li, 
www.lub.liQuellenedition 
zur liechtensteinischen Geschichte von 1900 bis 1928 Tätigkeitsbericht2013
	        

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